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    E.ON  1075  0 Kommentare Man kann auch mal 2 Jahre abwarten...

    Die letzten Jahre verbrachte die Aktie von Infineon den Großteil ihrer Zeit in einem fallenden Abwärtstrend und setzte von 51,37 Euro auf ein Verlaufstief von gerade einmal 5,99 Euro zurück. Ab November 2016 drehte sich das Chartbild jedoch wieder und erlaubte es den Papieren in den zurückliegenden Monaten einen festen Aufwärtstrend zu etablieren und auf Wochenbasis sogar wieder über den EMA 50 anzusteigen. Ein Ausbruch über die 200-Wochen-Durchschnittslinie blieb leider erfolglos.

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    Seither bestimmt eine grobe Handelsspanne zwischen 8,80 Euro auf der Unterseite und etwa 9,70 Euro auf der Oberseite das Kursgeschehen. Das langfristig sehr viel interessantere ist jedoch ab September 2015 zu suchen, innerhalb dieser Zeit baut das Wertpapier nämlich an einer inversen SKS-Formation und befindet möglicherweise wieder in Richtung einer mittelfristigen Aufwärtsphase zu ihrer dazugehörigen Nackenlinie. Ein Ausbruch darüber könnte in den nächsten Jahren deutliches Aufwärtspotenzial freisetzen, bedarf jedoch einer äußerst langfristigen Anlagestrategie.

    Umkehrformation im Fokus

    Die rechte Schulter der beschriebenen Formation lässt sich im Februar dieses Jahres um 7,87 Euro ausmachen, die dazugehörige Nackenlinie der gesamten Formation verläuft knapp über dem 200-Wochen-Durchschnitt von derzeit 10,06 Euro. Gelingt es demnach diese Triggerlinie nachhaltig auf der Oberseite zu knacken, soll dann ein erster Impuls in Richtung 11,37 Euro abgehen, darüber sogar bis 12,20 Euro aufwärts reichen können. Investoren, die langfristig investieren und genügend Zeit mitbringen, können beispielshalber auf das nicht zu stark gehebelte, aber zeitlich uneingeschränkte Turbo Long Zertifikat (WKN: PP9GHK) zurückgreifen und aus dem Stand heraus eine Rendite von bis zu 190 Prozent beim Zieleinlauf von 12,20 Euro herausholen. Allerdings sei auch an dieser Stelle gesagt, der Anlagehorizont könnte 2 bis 3 Jahre betragen.

    Wo absichern?

    Auf der Unterseite sind Rücksetzer jedoch prinzipiell innerhalb der rechten Schulter und den Marken zwischen 7,80 bis 8,50 Euro möglich, ohne dass sich die Gesamtsituation sichtlich ändert. Erst ein nachhaltiger Kursrückfall unter 7,60 Euro dürfte das bisher stabil anmutende Chartbild in ein bärisches Ausgangsszenario verwandeln und womöglich Verluste auf 5,99 Euro und somit die Jahrestiefs aus 2016 hervorbringen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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