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     1888  0 Kommentare Liegt Warren Buffett bei Bitcoin daneben?

    Warren Buffett hatte für Krypto-Währungen wie Bitcoin eigentlich bislang kein nettes Wort übrig, und da stand er unter Milliardären keinesfalls alleine da.

    Im Januar 2018 sagte der CEO von Berkshire Hathaway (WKN:A0YJQ2): „Ich kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass Krypto-Währungen kein gutes Ende nehmen werden“, und dass er, wenn er denn könnte, gerne eine fünfjährige Put-Option auf jede einzelne Krypto-Währung im Markt kaufen würde. Und bei Berkshires Jahresversammlung im Mai holte Buffett noch einmal zum Schlag aus und nannte Bitcoin „Rattengift zum Quadrat“.

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    Fans von Krypto haben Buffetts Kritik nicht gerne wahrgenommen, aber ich würde ihnen raten, vielleicht doch einmal hinzuhören. Denn Buffett hat einige der größten Investitionsblasen und Zusammenbrüche der letzten Jahrzehnte mehr als genau vorausgesagt.

    Die Dotcom-Blase

    Im April 2000 gab es Anzeichen für eine Abkühlung des Dotcom-Booms. Tech-Aktien waren nach einigen Jahren unglaublicher Kursgewinne um etwa 20 % vom Höchststand gesunken. Viele Leute dachten allerdings, dass es sich dabei bloß um eine Korrektur handelt und kauften weiter Dotcom-Aktien.

    Buffett hingegen nicht. Bei Berkshires Jahresversammlung in jenem Jahr wurden er und seine rechte Hand Charlie Munger zu Internet-Unternehmen befragt. Buffett sagte, dass der Hype in Ende finden würde.

    „Am Ende entsteht der einzige Reichtum aus dem, was ein Unternehmen erschafft“, sagte Buffett. „Investoren können als Gruppe nicht reicher werden, wenn das Unternehmen sie nicht reicher macht.“

    Er hatte kein Problem mit der Internet-Technologie, denn da waren sich Munger und er einig, dass das Internet alles verändern würde. Vielmehr fand Buffett die Bewertungen, für die viele Dotcom-Aktien aufgerufen wurden, einfach lächerlich. „Am Ende zählt die Bewertung“, sagte Buffett. „Wenn immer mehr Leute mit immer höheren Summen spielen, wird dabei eine Art eigene Wahrheit erschaffen. Es kann noch ein bisschen dauern, aber es wird nicht ewig so weitergehen.“

    Er sollte recht haben. Anfang 2002 war der Nasdaq Composite dann auf weniger als die Hälfte zusammengeschrumpft.

    Die Derivate-Gefahr

    Derivative gibt es schon seit geraumer Zeit, aber ihre Popularität stieg Anfang bis Mitte der 2000er Jahre besonders stark an.

    2003 ließ Buffett tatsächlich einen Teil seines jährlichen Briefes im Fortune Magazine veröffentlichen, um die Branche vor den Gefahren von Derivaten zu warnen, die er als „finanzielle Massenvernichtungswaffen“ bezeichnete.

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