Digitale Transformation ist Chefsache / Industrie 4.0 - Agenda für das unternehmerische Handeln (FOTO)
Kempen/Essen (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Digitalisierung als Schlagwort dieser Tage ist nur einer der
wichtigen Bereiche, in dem es Handlungsbedarf bei Unternehmen
jeglicher Größenordnung gibt. Die Herausforderungen sind vielseitig
und erfordern das richtige Changemanagement. In den meisten
Unternehmen wird Digitalisierung aus einer rein technischen
Perspektive betrachtet. Doch sollte der Wandel von der Chefetage aus
geführt und nicht an die IT-Abteilung delegiert werden. Auch das
mittelständische Top-Management kümmert sich um die Themen der
Industrie 4.0 bisher nur sehr zögerlich und überlässt die konkrete
Umsetzung häufig den Funktions- und Bereichsleitern der zweiten
Führungsebene, so eine Deloitte Studie zur "Industrie 4.0 im
Mittelstand"*. Es ist ebenfalls zu beobachten, dass immer noch 42
Prozent der Befragten kaum Anpassungen ihres derzeitigen
Geschäftsmodells planen, während bereits 31 Prozent dieses proaktiv
anstreben.** Organisationsberater, Projekt- und Interim-Manager
Bernfried Kuhnke aus Kempen erlebt dies in seiner beruflichen Praxis
häufig und appelliert an die Chefetagen, sich selbst intensiv mit dem
Thema zu befassen und den Kulturwandel zur Chefsache zu machen. Die
eigentliche Herausforderung für Unternehmen jeglicher Größe ist nicht
die Digitalisierung im Sinne der reinen Umwandlung analoger Prozesse
"Es kommt viel mehr vor allem darauf an, die Chancen und
Möglichkeiten, die die digitale Transformation bietet, zu verstehen,
und das aktuelle Geschäftsmodell auf notwendige Veränderungen hin zu
prüfen und gegebenenfalls auch zu überdenken", so Kuhnke. "Darum ist
der Wandel Chefsache und Aufgabe derer, die im Unternehmen für die
Strategie verantwortlich zeichnen."
Keine Zeit verlieren und professionelle Unterstützung sichern Die
digitale Transformation ist gleichzeitig Risiko und Chance. Sie wird
häufig wahrgenommen als unbestimmte Bedrohung, berichtet Kuhnke aus
dem Arbeitsalltag. "Es fehlt jedoch mitunter der entscheidende
Anstoß, den Prozess überhaupt erst anzugehen. Abwarten ist aber keine
Option." Als Starthilfe sei es vor allem für Mittelständler und
kleine Unternehmen hilfreich, sich Unterstützung durch externe,
unabhängige Experten schon von Anfang an zu sichern. Im
Projektverlauf ist vor allem die übergeordnete Führungs- und
Methodenkompetenz wertvoll, mit deren Hilfe ein Berater gewissermaßen
als zusätzliche Ressource ein erweitertes oder gar neues
Geschäftsmodell oder auch die beste prozessuale Lösung mit dem
Unternehmer und der Führungsebene erarbeiten und umsetzen kann",
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Digitalisierung als Schlagwort dieser Tage ist nur einer der
wichtigen Bereiche, in dem es Handlungsbedarf bei Unternehmen
jeglicher Größenordnung gibt. Die Herausforderungen sind vielseitig
und erfordern das richtige Changemanagement. In den meisten
Unternehmen wird Digitalisierung aus einer rein technischen
Perspektive betrachtet. Doch sollte der Wandel von der Chefetage aus
geführt und nicht an die IT-Abteilung delegiert werden. Auch das
mittelständische Top-Management kümmert sich um die Themen der
Industrie 4.0 bisher nur sehr zögerlich und überlässt die konkrete
Umsetzung häufig den Funktions- und Bereichsleitern der zweiten
Führungsebene, so eine Deloitte Studie zur "Industrie 4.0 im
Mittelstand"*. Es ist ebenfalls zu beobachten, dass immer noch 42
Prozent der Befragten kaum Anpassungen ihres derzeitigen
Geschäftsmodells planen, während bereits 31 Prozent dieses proaktiv
anstreben.** Organisationsberater, Projekt- und Interim-Manager
Bernfried Kuhnke aus Kempen erlebt dies in seiner beruflichen Praxis
häufig und appelliert an die Chefetagen, sich selbst intensiv mit dem
Thema zu befassen und den Kulturwandel zur Chefsache zu machen. Die
eigentliche Herausforderung für Unternehmen jeglicher Größe ist nicht
die Digitalisierung im Sinne der reinen Umwandlung analoger Prozesse
"Es kommt viel mehr vor allem darauf an, die Chancen und
Möglichkeiten, die die digitale Transformation bietet, zu verstehen,
und das aktuelle Geschäftsmodell auf notwendige Veränderungen hin zu
prüfen und gegebenenfalls auch zu überdenken", so Kuhnke. "Darum ist
der Wandel Chefsache und Aufgabe derer, die im Unternehmen für die
Strategie verantwortlich zeichnen."
Keine Zeit verlieren und professionelle Unterstützung sichern Die
digitale Transformation ist gleichzeitig Risiko und Chance. Sie wird
häufig wahrgenommen als unbestimmte Bedrohung, berichtet Kuhnke aus
dem Arbeitsalltag. "Es fehlt jedoch mitunter der entscheidende
Anstoß, den Prozess überhaupt erst anzugehen. Abwarten ist aber keine
Option." Als Starthilfe sei es vor allem für Mittelständler und
kleine Unternehmen hilfreich, sich Unterstützung durch externe,
unabhängige Experten schon von Anfang an zu sichern. Im
Projektverlauf ist vor allem die übergeordnete Führungs- und
Methodenkompetenz wertvoll, mit deren Hilfe ein Berater gewissermaßen
als zusätzliche Ressource ein erweitertes oder gar neues
Geschäftsmodell oder auch die beste prozessuale Lösung mit dem
Unternehmer und der Führungsebene erarbeiten und umsetzen kann",