Nachhaltigkeit
Outperformance gegenüber DAX, Eurostoxx 50 und MSCI World (EUR)
Empirische Studien zeigen es schon lange: Ökologisch und ethisch korrektes Investieren zahlt sich aus! Die Performance leidet nicht, wenn man nachhaltige Kriterien als Leitfaden für seine Geldanlage zu Grunde legt. Ganz im Gegenteil. Nachhaltige Geldanlage lohnt sich. Das zeigt auch unser global investierender Nachhaltigkeitsaktienfonds PRIMA – Global Challenges. Seit Jahresanfang hat der Fonds nicht nur den DAX, sondern auch den Eurostoxx 50 und den MSCI World (EUR) outperformt.
Während Öko-Themen in der Politik nicht gerade Hochkonjunktur haben, werden sie für Anleger immer wichtiger. Nachhaltigkeitsfonds machen zwar bislang nur einen relativ kleinen Teil des gesamten Fondsmarktes aus, sammeln aber seit Jahren stetig mehr Anlegergeld ein. Und das gilt nicht nur für institutionelle Investoren. Auch private Anleger wollen nicht mehr in Rüstungs-, Tabak- oder ähnliche Unternehmen, die den Nachhaltigkeitsgrundsätzen widersprechen.
Die Vorteile des absoluten Best-in-Class-Ansatzes
Dass sich der Fonds mit einem Plus von 4,67 Prozent seit Jahresanfang so gut entwickelt hat, liegt zu einem großen Teil auch am absoluten Best-in-Class-Ansatz. Das bedeutet, es wird nur in die absolut besten Unternehmen einer Branche nach Nachhaltigkeitsaspekten investiert. Zum anderen wird eine Positiv-Selektion herangezogen. Das heißt, es kommen nur Unternehmen ins Portfolio, die im Rahmen ihres Kerngeschäfts substanzielle und richtungsweisende Beiträge zur Bewältigung der globalen Herausforderungen leisten und damit besonders gut für die Zukunft aufgestellt sind. Das sind im Falle des PRIMA – Global Challenges Unternehmen, die einen aktiven Beitrag zur Bewältigung der Bereiche Klimawandel, Trinkwasserversorgung, den Erhalt der Artenvielfalt, einer nachhaltigen Waldwirtschaft sowie für die Bevölkerungsentwicklung und zur Armutsbekämpfung leisten.
Das führt zu einem breit diversifizierten Portfolio, wie auch die Gewinner im ersten Halbjahr zeigen. Dies sind zum einen der US-amerikanische Chiphersteller Advanced Micro Devices mit einem Plus von 46,36 Prozent, gefolgt vom weltweit größte Hersteller von Dämmstoffen und -systemen aus Steinwolle, der dänischen Rockwool International (+ 41,14 Prozent), und dem französischen Software-Entwicklungsunternehmen Dassault Systems (+ 36,15 Prozent). Und all diese Unternehmen bestechen auch in puncto Nachhaltigkeit und einer darauf hin ausgerichteten Geschäftspolitik.
Breit gefächert in der Länder- und Branchen-Allokation
Breit gefächert in der Länder-Allokation, aber in der Branchen-Allokation mit den Schwerpunkten Transport, Halbleiter, Software und Services – das macht den Fonds in vielerlei Hinsicht auch in schwierigen Zeiten „wetterfest“. Und dass die Situation an den Märkten derzeit von vielen Problemen gekennzeichnet ist, dürfte jedem Anleger bewusst sein: Der von US-Präsident Donald Trump angezettelte Handelskrieg, der sich gerade zwischen den USA und China immer weiter zuspitzt, dann die europäische Asylproblematik, die hausgemachten Streitigkeiten zwischen CDU und CSU, die auch nach dem jüngsten Kompromiss nicht vom Tisch sein dürfte. Darüber hinaus trüben sich nicht nur in Europa die Stimmungsindikatoren ein – ein Vorbote für eine sich abschwächende Konjunktur. Die Liste ließe sich beliebig fortführen.
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Deutsche Unternehmen können im Konzert der Nachhaltigkeitsgrößen gut mitspielen
Ein volatiler Markt wird uns also wohl auch in den nächsten Monaten erhalten bleiben. Dabei sehen wir den PRIMA – Global Challenges aber gut aufgestellt. Dass im Konzert der Nachhaltigkeitsgrößen auch deutsche Unternehmen sehr gut mitspielen können, zeigen die Portfoliowerte Henkel, Nordex, Hannover Rück, Aurubis und Vossloh. Dass Vossloh mit einem Minus von 11 Prozent zu den Verlierern im ersten Halbjahr zählte, ist in diesem Fall wohl zu verkraften.