Top- und Flop-Berufe 2018
Gehaltsdifferenzen von bis zu 93.400 Euro jährlich (FOTO)
Hamburg (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
In welchen Berufen gibt es die lukrativsten Gehälter - und in
welchen erhalten Beschäftigte das geringste Einkommen? Um diesen
Fragen auf den Grund zu gehen, haben die Analysten von Gehalt.de
insgesamt 21.846 Datensätze von Fachkräften ohne
Personalverantwortung untersucht. Das Ergebnis: Neben des Einkommens
eines Oberarztes (115.300 Euro) dominieren vor allem Gehälter aus der
Finanzbranche die Liste der Top-Berufe. Am wenigsten verdienen
Küchenhilfen. Sie kommen auf 21.900 Euro.
Laut Auswertung von Gehalt.de beziehen Oberärzte mit einem
jährlichen Einkommen von 115.300 Euro das höchste Gehalt. Mit circa
99.600 Euro jährlich folgt das Einkommen eines Beschäftigten im
Bereich "Mergers and Acquistions". Im Fondsmanagement sind die
Gehälter ebenfalls verhältnismäßig hoch: 83.600 Euro verdienen hier
Angestellte ohne Personalverantwortung. "Bei der Auswertung wird der
starke Einfluss des Bildungsstandes deutlich: Unter den Top-Berufen
finden wir nur Tätigkeiten vor, die in der Regel einen
Studienabschluss erfordern", so Philip Bierbach, Geschäftsführer von
Gehalt.de.
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
In welchen Berufen gibt es die lukrativsten Gehälter - und in
welchen erhalten Beschäftigte das geringste Einkommen? Um diesen
Fragen auf den Grund zu gehen, haben die Analysten von Gehalt.de
insgesamt 21.846 Datensätze von Fachkräften ohne
Personalverantwortung untersucht. Das Ergebnis: Neben des Einkommens
eines Oberarztes (115.300 Euro) dominieren vor allem Gehälter aus der
Finanzbranche die Liste der Top-Berufe. Am wenigsten verdienen
Küchenhilfen. Sie kommen auf 21.900 Euro.
Laut Auswertung von Gehalt.de beziehen Oberärzte mit einem
jährlichen Einkommen von 115.300 Euro das höchste Gehalt. Mit circa
99.600 Euro jährlich folgt das Einkommen eines Beschäftigten im
Bereich "Mergers and Acquistions". Im Fondsmanagement sind die
Gehälter ebenfalls verhältnismäßig hoch: 83.600 Euro verdienen hier
Angestellte ohne Personalverantwortung. "Bei der Auswertung wird der
starke Einfluss des Bildungsstandes deutlich: Unter den Top-Berufen
finden wir nur Tätigkeiten vor, die in der Regel einen
Studienabschluss erfordern", so Philip Bierbach, Geschäftsführer von
Gehalt.de.
Küchenhilfen verdienen 21.900 Euro jährlich
Das geringste Gehalt beziehen Restaurant- und Küchenhilfen. Das
Bruttojahreseinkommen liegt hier bei 21.900 Euro - somit erhalten
Beschäftigte in diesem Bereich jährlich fast 93.400 Euro weniger als
Oberärzte. Es folgen die Gehälter von Friseuren (23.200 Euro) und
Kellnern (23.600 Euro). "Das Prinzip von Angebot und Nachfrage wirkt
sich auf die Gehälter aus: In der Gastronomie und der
Dienstleistungsbranche beispielsweise sind die Berufe leicht
zugängig, wodurch eine hohe Bewerberanzahl entsteht und die Gehälter
somit verhältnismäßig gering sind", erklärt Bierbach.
Berufe im Mittelfeld: Architekt, Mechatroniker und Beschäftigte im
Vertriebsinnendienst
Die Gehälter von Beschäftigten im Sekretariat (35.900 Euro), in
der Mechatronik (36.800 Euro) und im Vertriebsinnendient (38.100
Euro) liegen im Mittelfeld dieser Auswertung. Zudem erhalten auch
Architekten mit 41.600 Euro und Beschäftigte im technischen
Kundendienst mit 42.900 Euro ein mittelmäßiges Einkommen.
Gehalt für Pflegekräfte ist unattraktiv
Ein weiteres Ergebnis der Studie: Pflegekräfte tauchen ebenfalls
in der Flop-Zehn-Liste auf. 2017 war das noch nicht der Fall.
"Pflegekräfte werden immer bedeutender für die Gesellschaft,
vergütungstechnisch verlieren sie dagegen zunehmend an
Attraktivität", so Bierbach. Mit einem Durchschnittsgehalt von 30.357
Das geringste Gehalt beziehen Restaurant- und Küchenhilfen. Das
Bruttojahreseinkommen liegt hier bei 21.900 Euro - somit erhalten
Beschäftigte in diesem Bereich jährlich fast 93.400 Euro weniger als
Oberärzte. Es folgen die Gehälter von Friseuren (23.200 Euro) und
Kellnern (23.600 Euro). "Das Prinzip von Angebot und Nachfrage wirkt
sich auf die Gehälter aus: In der Gastronomie und der
Dienstleistungsbranche beispielsweise sind die Berufe leicht
zugängig, wodurch eine hohe Bewerberanzahl entsteht und die Gehälter
somit verhältnismäßig gering sind", erklärt Bierbach.
Berufe im Mittelfeld: Architekt, Mechatroniker und Beschäftigte im
Vertriebsinnendienst
Die Gehälter von Beschäftigten im Sekretariat (35.900 Euro), in
der Mechatronik (36.800 Euro) und im Vertriebsinnendient (38.100
Euro) liegen im Mittelfeld dieser Auswertung. Zudem erhalten auch
Architekten mit 41.600 Euro und Beschäftigte im technischen
Kundendienst mit 42.900 Euro ein mittelmäßiges Einkommen.
Gehalt für Pflegekräfte ist unattraktiv
Ein weiteres Ergebnis der Studie: Pflegekräfte tauchen ebenfalls
in der Flop-Zehn-Liste auf. 2017 war das noch nicht der Fall.
"Pflegekräfte werden immer bedeutender für die Gesellschaft,
vergütungstechnisch verlieren sie dagegen zunehmend an
Attraktivität", so Bierbach. Mit einem Durchschnittsgehalt von 30.357