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    Jungheinrich  803  0 Kommentare 66 Prozent in wenigen Tagen

    Das Wertpapier des weltweit führenden Anbieters im Bereich der Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik Jungheinrich hielt sich wie so viele andere Aktien bis Januar dieses Jahres in einem intakten Aufwärtstrend auf und markierte an dieser Stelle auch ihr Rekordhoch. Anschließend kippte die Stimmung der Investoren, das Papier von Jungheinrich gab von 42,94 Euro auf 29,96 Euro vor wenigen Tagen nach.

    Stabilisierung an 2016´er Hochs

    In diesem Bereich läuft nun eine mehrwöchige Stabilisierungsphase ab, die das Wertpapier kurzfristig wieder auf der Oberseite interessant macht, sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Denn die Schwankungsbreite erstreckt sich derzeit zwischen rund 30,00 und 32,00 Euro auf der Oberseite, für ein kurzfristiges Kaufsignal müsste jedoch die obere Hürde erst noch nachhaltig überwunden werden. Dann könnte der kurzfristige Abwärtstrend bestehend seit den aktuellen Jahreshochs angesteuert werden, wodurch binnen weniger Tage weitere Kursgewinne in dem Papier folgen könnten und somit einen Long-Einstieg durchaus rechtfertigen.

    Kaufsignal schon diese Woche möglich

    Die Kursstärke aus dem Dienstagshandel ist ein erster wichtiger Indikator für einen bevorstehenden Ausbruchsversuch auf der Oberseite. Oberhalb von 32,00 Euro dürfte es demnach mit dem Wertpapier zunächst in Richtung der ersten Hürde sowie des gleitenden Durchschnitts EMA 50 auf Tagesbasis um 33,32 Euro aufwärts gehen. Für diese Wegstrecke können Investoren beispielshalber auf das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: CQ0TPN) zurückgreifen und bereits eine Rendite von bis zu 66 Prozent erzielen. Die Verlustbegrenzung sollte sich in diesem Fall aber noch knapp unterhalb von 31,30 Euro aufhalten.

    Ausbruch nicht verpassen!

    Sollte die aktuelle Handelsspanne jedoch nicht verlassen werden, kommen lediglich sehr kurzfristig orientierte Swing-Trader voll auf ihre Kosten. Eine merkliche Eintrübung des bisherigen Chartbildes würde sich hingegen bei einem nachhaltigen Rückfall unter 30,00 Euro ergeben. In diesem Fall müssten weitere Rücksetzer auf rund 28,00 Euro zwingend einkalkuliert werden, womit das Wertpapier wieder auf das Niveau aus Anfang 2017 zurücksetzen würde.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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