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    Aktien Osteuropa Schluss  802  0 Kommentare Verluste in weltweit schwachem Börsenumfeld

    MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Osteuropas Aktienmärkte haben sich am Mittwoch dem weltweit schwachen Börsenumfeld nicht entziehen können. Am besten hielt sich noch der Prager Handelsplatz.

    Der rohstofflastige russische RTS-Index verlor 1,34 Prozent auf 1186,36 Punkte - er litt unter sinkenden Öl- und Metallpreisen.

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    An der Warschauer Börse ging es für den WIG-30-Index um 0,96 Prozent auf 2478,58 Punkte bergab, und der breiter gefasste Wig-Index verlor 0,87 Prozent auf 56 544,08 Zähler. Nachdem der polnische Aktienmarkt am Vortag noch einen Erholungsversuch gestartet hatte, ging es nun neuerlich abwärts. Die Warschauer Börse verzeichnete damit das vierte Mal innerhalb der vergangenen fünf Handelstage Kursverluste.

    Kaum beeinflusst wurden die Notierungen von der Zinsentscheidung der polnischen Notenbank. Diese hat ihren Leitzins - wie von Analysten erwartet - bei 1,50 Prozent belassen.

    Bei den Einzelwerten zeigten sich Rohstofftitel wie JSW (minus 2,95 Prozent), KGHM (minus 2,55 Prozent) und PKN Orlen (minus 2,16 Prozent) sehr schwach. Auch einige Versorgeraktien wie Tauron (minus 3,90 Prozent) und Enea (minus 1,49 Prozent) fanden sich unter den größten Verlierern.

    In Prag gab der tschechische Leitindex PX lediglich um 0,05 Prozent auf 1 088,33 Punkte nach. Das Handelsvolumen lag wie am Vortag bei 0,69 Milliarden tschechischen Kronen. Die zur Wochenmitte veröffentlichten heimischen Wirtschaftsdaten wirkten sich nicht entscheidend auf den Handel aus. Die Inflationsrate lag im Juni bei 2,3 Prozent. Die Arbeitslosenquote wiederum fiel im abgelaufenen Monat auf 2,9 Prozent, nachdem sie im Mai noch bei 3,0 Prozent gestanden war.

    Bei den Einzelwerten stachen die Aktien der Komercni Banka mit einem Kursplus von 1,87 Prozent hervor. Die übrigen Bankaktien im PX notierten hingegen schwächer: Die Anteilsscheine der Erste Group rutschten mit einem Minus von 1,58 Prozent ans Indexende, währen die Titel der Moneta Money Bank um 0,51 Prozent nachgaben.

    Ebenfalls auf der Verliererseite stand die Versorgeraktie CEZ , die den Handelstag mit einem Kursabschlag von 0,61 Prozent beendete. Fester notierten hingegen die Papiere des Medienkonzerns CETV (plus 0,77 Prozent) und des Softwareherstellers Avast (plus 0,74 Prozent).

    An der Budapester Börse ging es erneut bergab: Der ungarische Leitindex Bux fiel um 0,96 Prozent auf 35 063,07 Punkte und verzeichnete damit den fünften Tag in Folge Kursverluste. Das Handelsvolumen belief sich auf 9,5 (zuletzt: 10,5) Milliarden Forint.

    Bei den Einzelwerten endete der Handelstag für alle vier Bux-Schwergewichte im roten Bereich. Am deutlichsten fielen die Abschläge bei der OTP Bank (minus 1,35 Prozent) und bei Mol (minus 1,11 Prozent) aus. Etwas weniger stark als der Gesamtmarkt gaben MTelekom (minus 0,37 Prozent) und Gedeon Richter (minus 0,25 Prozent) nach./dkm/APA/gl/nas





    dpa-AFX
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