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    Aktien Frankfurt Ausblick  764  0 Kommentare Dax dürfte Erholungskurs einschlagen

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem schwachen Börsenverlauf zur Wochenmitte dürfte sich der Dax am Donnerstag etwas stabilisieren. Asiens Börsen machen es dem deutschen Leitindex vor: Sie verzeichnen nach dem heftigen Rückschlag Gewinne, die zum Teil kräftig ausfallen.

    Hierzulande signalisiert der X-Dax als außerbörslicher Indikator für das deutsche Börsenbarometer eine Dreiviertelstunde vor dem Handelsstart ein Plus von 0,46 Prozent auf 12 474 Punkte. Der EuroStoxx 50 dürfte ähnlich starten.

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    Der sich immer weiter hochschaukelnde Handelskonflikt zwischen den USA und anderen Staaten bleibt aber nach wie vor das bestimmende Thema. Angesichts der Nervosität der Investoren und deren Angst vor einem handfesten Handelskrieg könnten weitere Verluste drohen. Am Mittwoch war es die Androhung weiterer Strafzölle gegen China durch US-Präsident Donald Trump, die den Dax um anderthalb Prozent auf Talfahrt geschickt hatte.

    Bevor am Nachmittag Verbraucherpreis-Daten aus den USA in den Blick rücken, dürften zunächst erste Quartalsbilanzen deutscher Konzerne aus der zweiten Reihe ausgewertet werden.

    So büßten die Gerresheimer-Aktien nach vorgelegten Zahlen auf Tradegate vorbörslich 2 Prozent ein. Der etwas optimistischere Jahresausblick tröstete die Anleger damit nicht über die schwächer als erwartet ausgefallenen Zahlen für das abgelaufene zweite Geschäftsquartal hinweg. Ein Händler hob allerdings zwei Großaufräge sowie die Übernahme von Sensile Medical positiv hervor. Das schweizerische Unternehmen entwickelt Pumpen zur Verabreichung von Medikamenten.

    Der Preisverfall von Zucker und Bioethanol sorgte für einen Gewinneinbruch bei Südzucker . Im ersten Geschäftsquartal ging das operative Ergebnis des größten europäischen Zuckerkonzerns im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um nahezu die Hälfte zurück. Auch für das Gesamtjahr 2018/2019 (Ende Februar) rechnet Südzucker mit Rückgängen. Auf Tradegate sanken die Papiere zuletzt im Vergleich zum Xetra-Schluss um 1,4 Prozent.

    Für den Windkraftanlagenbauer Nordex ging es auf Tradegate hingegen um 3 Prozent hoch. Im zweiten Quartal hat der TecDax-Konzern nach Nennleistung fast doppelt so hohe Aufträge eingesammelt wie ein Jahr zuvor. /ck/fba





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