Neue Publikation der BG BAU - Wandel der Arbeitswelt
Chance für eine sichere Bauwirtschaft? (FOTO)
Berlin (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/bilder -
Die Baubranche leidet unter hohen Arbeitsunfallzahlen. Auch wenn
die Unfälle langfristig betrachtet zurückgehen, verzeichnet die
Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) jährlich mehr als
100.000 Arbeitsunfälle, etwa 90 davon mit Todesfolge. Arbeitsschutz
ist daher ein zentrales Thema. Welche Rolle spielen dabei
Digitalisierung, technologischer Fortschritt und die zunehmende
Automatisierung? Wie die BG BAU in Berlin mitteilte, geht sie dieser
Frage mit der Publikation "Wandel der Arbeitswelt - Chance für eine
sichere Bauwirtschaft" nach. Sie will damit zugleich eine Debatte
anstoßen.
"Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz dürfen in einer sich
wandelnden Arbeitswelt nicht auf der Strecke bleiben", so
Klaus-Richard Bergmann, Hauptgeschäftsführer der BG BAU. "Vielmehr
gilt es, die neuen Möglichkeiten durch die Digitalisierung und
Technologisierung für den Arbeitsschutz zu nutzen."
- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/bilder -
Die Baubranche leidet unter hohen Arbeitsunfallzahlen. Auch wenn
die Unfälle langfristig betrachtet zurückgehen, verzeichnet die
Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) jährlich mehr als
100.000 Arbeitsunfälle, etwa 90 davon mit Todesfolge. Arbeitsschutz
ist daher ein zentrales Thema. Welche Rolle spielen dabei
Digitalisierung, technologischer Fortschritt und die zunehmende
Automatisierung? Wie die BG BAU in Berlin mitteilte, geht sie dieser
Frage mit der Publikation "Wandel der Arbeitswelt - Chance für eine
sichere Bauwirtschaft" nach. Sie will damit zugleich eine Debatte
anstoßen.
"Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz dürfen in einer sich
wandelnden Arbeitswelt nicht auf der Strecke bleiben", so
Klaus-Richard Bergmann, Hauptgeschäftsführer der BG BAU. "Vielmehr
gilt es, die neuen Möglichkeiten durch die Digitalisierung und
Technologisierung für den Arbeitsschutz zu nutzen."
Mit zunehmendem Tempo verändern sich alle Bereiche des Lebens:
Neue Arbeitsformen und -modelle kündigen sich an. Wie werden wir
künftig leben, bauen und arbeiten? Wo steht dabei die Bauwirtschaft?
Namhafte Autoren wie der Parlamentarische Staatssekretär im
Bundesministerium des Innern Marco Wanderwitz, der Wissenschaftsautor
Ranga Yogeshwar, der Essayist Wolf Lotter, der Zukunftsforscher
Matthias Horx und zahlreiche andere aus den Bereichen Bau,
Wissenschaft, Medizin und Sozialversicherung präsentieren ihre
Sichtweisen. "Weil die Arbeitswelt in besonderem Maße betroffen ist
müssen wir die aktuellen Entwicklungen aufmerksam in den Blick nehmen
- nur so kann die Prävention Schritt halten", betont Bergmann.
VR, KI und BIM
In ihrer Veröffentlichung geht die BG BAU zukunftsträchtigen
Fragen auf den Grund: Können neue Technologien wie die Virtuelle
Realität, Künstliche Intelligenz oder das Building Information
Modeling zu mehr Sicherheit in der Bauwirtschaft beitragen? Wie
werden sich VR, KI oder BIM langfristig auf die Arbeitswelt
auswirken? Der Handlungsbedarf ist groß: Trotz des langfristig
rückläufigen Trends der Unfallzahlen ereignen sich in der
Bauwirtschaft mehr als doppelt so viele Unfälle wie im Durchschnitt
der gesamten gewerblichen Wirtschaft. 2017 ist bei den tödlichen
Arbeitsunfällen sogar eine negative Entwicklung zu verzeichnen. Nach
einer vorläufigen Auswertung starben 88 Menschen bei Arbeitsunfällen
am Bau. Und es deutet sich an, dass sich der negative Trend im ersten
Halbjahr 2018 fortsetzt.
In dieser Situation zeigen die Autoren relevante Entwicklungen
auf, die künftig eine wichtige Rolle im Bauwesen spielen werden, aber
auch mögliche Ansätze, die für noch mehr Sicherheit sorgen können.
Bergmann: "Die neuen Technologien bieten viele Chancen für den
Arbeitsschutz. Ob Simulationen oder Schutztechnologien - der Einsatz
moderner Instrumente kann Arbeitsplätze sicherer und weniger
risikoanfällig machen". Die BG BAU will mitgestalten und neue Ansätze
entwickeln, um die Bauwirtschaft sicherer zu machen und um
Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten vorzubeugen.
Die Publikation liegt in gedruckter Fassung oder als blätterbares
E-Paper verfügbar. Weitere Informationen unter www.bgbau.de.
OTS: Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/60172
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_60172.rss2
Pressekontakt:
Thomas Lucks
Telefon: 069/4705-824
E-Mail: thomas.lucks@bgbau.de
Joachim Förster
Telefon: 030/85781-518
E-Mail: joachim.foerster@bgbau.de
Neue Arbeitsformen und -modelle kündigen sich an. Wie werden wir
künftig leben, bauen und arbeiten? Wo steht dabei die Bauwirtschaft?
Namhafte Autoren wie der Parlamentarische Staatssekretär im
Bundesministerium des Innern Marco Wanderwitz, der Wissenschaftsautor
Ranga Yogeshwar, der Essayist Wolf Lotter, der Zukunftsforscher
Matthias Horx und zahlreiche andere aus den Bereichen Bau,
Wissenschaft, Medizin und Sozialversicherung präsentieren ihre
Sichtweisen. "Weil die Arbeitswelt in besonderem Maße betroffen ist
müssen wir die aktuellen Entwicklungen aufmerksam in den Blick nehmen
- nur so kann die Prävention Schritt halten", betont Bergmann.
VR, KI und BIM
In ihrer Veröffentlichung geht die BG BAU zukunftsträchtigen
Fragen auf den Grund: Können neue Technologien wie die Virtuelle
Realität, Künstliche Intelligenz oder das Building Information
Modeling zu mehr Sicherheit in der Bauwirtschaft beitragen? Wie
werden sich VR, KI oder BIM langfristig auf die Arbeitswelt
auswirken? Der Handlungsbedarf ist groß: Trotz des langfristig
rückläufigen Trends der Unfallzahlen ereignen sich in der
Bauwirtschaft mehr als doppelt so viele Unfälle wie im Durchschnitt
der gesamten gewerblichen Wirtschaft. 2017 ist bei den tödlichen
Arbeitsunfällen sogar eine negative Entwicklung zu verzeichnen. Nach
einer vorläufigen Auswertung starben 88 Menschen bei Arbeitsunfällen
am Bau. Und es deutet sich an, dass sich der negative Trend im ersten
Halbjahr 2018 fortsetzt.
In dieser Situation zeigen die Autoren relevante Entwicklungen
auf, die künftig eine wichtige Rolle im Bauwesen spielen werden, aber
auch mögliche Ansätze, die für noch mehr Sicherheit sorgen können.
Bergmann: "Die neuen Technologien bieten viele Chancen für den
Arbeitsschutz. Ob Simulationen oder Schutztechnologien - der Einsatz
moderner Instrumente kann Arbeitsplätze sicherer und weniger
risikoanfällig machen". Die BG BAU will mitgestalten und neue Ansätze
entwickeln, um die Bauwirtschaft sicherer zu machen und um
Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten vorzubeugen.
Die Publikation liegt in gedruckter Fassung oder als blätterbares
E-Paper verfügbar. Weitere Informationen unter www.bgbau.de.
OTS: Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft
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Pressekontakt:
Thomas Lucks
Telefon: 069/4705-824
E-Mail: thomas.lucks@bgbau.de
Joachim Förster
Telefon: 030/85781-518
E-Mail: joachim.foerster@bgbau.de