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    dpa-AFX-Überblick  717  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 13.07.2018 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP: JPMorgan verdient noch mehr als erwartet - 17 Milliarden im Halbjahr

    NEW YORK - Die größte US-Bank JPMorgan Chase profitiert weiter von guten Geschäften an den Finanzmärkten und einem glänzend laufenden Geschäft mit Privatkunden. Im zweiten Quartal legte der Gewinn zwar nicht mehr so stark zu wie zum Jahresbeginn - mit einem Anstieg um 18 Prozent auf 8,3 Milliarden Dollar (7,1 Mrd Euro) fiel er aber höher aus, als Experten erwartet hatten. Auch bei den Erträgen überraschte die Großbank positiv. Diese legten um sechs Prozent auf 28,4 Milliarden Dollar zu, wie die Bank am Freitag in New York mitteilte.

    ROUNDUP 2: Krupp-Stiftung will für Stabilität sorgen - Kerkhoff Übergangschef

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    ESSEN - In der Führungskrise bei Thyssenkrupp will die mächtige Krupp-Stiftung Verantwortung für die Stabilität des Konzerns übernehmen. Dafür und für das langfristige Unternehmenswohl werde sie sich gemeinsam mit dem Managemet und den Arbeitnehmervertretern einsetzen, teilte die Stiftung am Freitag nach einer außerordentlichen Sitzung des Kuratoriums in Essen mit. Das Gremium bekundete "großes Bedauern" über den überraschenden Rückzug von Konzernchef Heinrich Hiesinger, der in der vergangenen Woche das Handtuch geworfen hatte.

    Citigroup verdient im zweiten Quartal erneut mehr

    NEW YORK - Die US-Großbank Citigroup hat nach der Steuerreform von US-Präsident Donald Trump auch im zweiten Quartal einen überraschend starken Gewinnsprung hingelegt. Unter dem Strich stand ein Überschuss von 4,5 Milliarden US-Dollar (3,85 Mrd Euro) und damit 16 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie der Rivale von JPMorgan Chase und Wells Fargo , die am gleichen Tag Zahlen verkündeten, am Freitag in New York mitteilte. Obwohl das Geldhaus damit besser abschnitt als von Analysten erwartet, gab die Citigroup-Aktie im vorbörslichen New Yorker Handel um ein halbes Prozent nach.

    US-Großbank Wells Fargo enttäuscht mit deutlichem Gewinnrückgang

    SAN FRANCISCO - Die US-Großbank Wells Fargo hat im zweiten Quartal wegen Sonderkosten und geringerer Erlöse deutliche Abstriche machen müssen. Verglichen mit dem Vorjahreswert sank der Gewinn um fast zwölf Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar (4,5 Mrd Euro), wie das Geldhaus am Freitag in San Francisco mitteilte. Finanzchef John Shrewsberry machte insbesondere eine Sonderlast in Höhe 481 Millionen Dollar an Einkommenssteuern für den starken Rückgang verantwortlich.

    Streit um Akorn-Übernahme: Fresenius fürchtet hohe Kosten bei Niederlage

    BAD HOMBURG/WILMINGTON - Im Streit um die abgesagte Übernahme des US-Generikaherstellers Akorn fürchtet der Medizinkonzern Fresenius bei einer Niederlage hohe Kosten. Müssten die Bad Homburger Akorn übernehmen, würden sie alle von Unregelmäßigkeiten betroffenen Produkte des US-Konzerns zurückrufen und dessen Betriebsprozesse überarbeiten, sagte Fresenius-Manager Mats Henriksson am Donnerstag vor einem Gericht im US-Bundesstaat Delaware. Dies werde vier Jahre dauern und etwa 254 Millionen US-Dollar (218 Mio Euro) kosten.

    ROUNDUP: Allianz-Chef will noch stärker auf Kundenzufriedenheit setzen

    DÜSSELDORF - Allianz-Chef Oliver Bäte will noch in diesem Jahr einen neuen Strategieplan für sein Unternehmen präsentieren. "Wir arbeiten daran und werden die Ergebnisse Ende November vorstellen", sagte er dem "Handelsblatt" (Freitagsausgabe). Im Zentrum des zweiten Mehrjahresplans seiner Amtszeit sollen Kundenorientierung, einfachere Produkte und eine konsequente Digitalisierung stehen. "Wir werden die Latte noch einmal anheben", sagte Bäte. Ziel sei, dass jeder Bereich Marktführer bei der Kundenzufriedenheit wird.

    ROUNDUP 2/Verdi: Tausende Real-Mitarbeiter legen die Arbeit nieder

    BERLIN/DÜSSELDORF - Mehrere tausend Mitarbeiter der Supermarktkette Real haben am Freitag nach Angaben der Gewerkschaft Verdi die Arbeit niedergelegt. Damit protestierten sie gegen Einschnitte bei den Löhnen neueingestellter Mitarbeiter. "Wir kämpfen für Löhne, von denen man leben kann", sagte Verdi-Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger in Berlin. Trotz der Streiks blieben aber alle Läden geöffnet, wie das Unternehmen mitteilte.

    ROUNDUP: US-Regierung legt im Kartellrechtsstreit mit AT&T Berufung ein

    WASHINGTON - Die US-Regierung gibt ihren Widerstand gegen die Übernahme des Medienkonzerns Time Warner durch den Telekomriesen AT&T nicht auf. Nachdem eine Kartellrechtsklage gescheitert war, kündigte das Justizministerium am Donnerstag (Ortszeit) Berufung gegen das Urteil an. Das geht aus dem entsprechenden Gerichtsantrag hervor. Die Regierung von Präsident Donald Trump hatte mit der Begründung gegen den über 80 Milliarden Dollar schweren Mega-Deal geklagt, es seien eine zu große Marktmacht und Nachteile für Wettbewerber und Kunden zu befürchten.

    Stuttgarter Landgericht: Bosch muss Diesel-Unterlagen herausgeben

    STUTTGART - Das Landgericht Stuttgart hat den Autozulieferer Bosch verurteilt, interne Unterlagen im Zusammenhang mit dem Diesel-Abgasskandal bei VW herauszugeben. Bosch habe sich bisher zu Unrecht auf das Zeugnisverweigerungsrecht berufen, entschied die zuständige Kammer am Freitag. Konkret geht es dabei um E-Mail-Wechsel zwischen Beschäftigten des Zulieferers und Volkswagen -Mitarbeitern sowie um einen Brief der Bosch-Rechtsabteilung an VW.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /she




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