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    JP Morgan Chase  633  0 Kommentare Gelingt nun ein Befreiungsschlag?

    Die Investmentbank steigerte ihren Gewinn in den drei Monaten per Ende Juni um 18 Prozent auf 8,32 Mrd. US-Dollar. Das Ergebnis je Anteilsschein belief sich auf 2,29 US-Dollar, nach zuvor 1,82 US-Dollar. Analysten hatten im Mittel mit einem Gewinn von lediglich 2,22 US-Dollar gerechnet. Die Einnahmen legten um rund 6 Prozent auf 27,8 Mrd. US-Dollar zu und lagen damit ebenfalls über den Schätzungen von 27,56 Mrd. US-Dollar. Besonders die Nettozinseinnahmen konnten merklich ausgebaut werden, sie belaufen sich auf 13,6 Mrd. US-Dollar und liegen somit 9 Prozent höher als noch ein Jahr zuvor. Im Bereich Corporate Investment Bank legten die Einnahmen auf 9,92 Mrd. US-Dollar zu. JP Morgan machte den Auftakt zur Berichtssaison der US-Großbanken. Im weiteren Tagesverlauf folgen noch Citigroup und Wells Fargo. In der kommenden Woche sind dann Bank of America, Goldman Sachs und Morgan Stanley dran.

    Großbank schlägt Erwartungen

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    Technisch konnte das Wertpapier der Großbank bislang noch nicht überzeugen, die Aktie befindet sich in einem weiter intakten Abwärtstrendkanal. Trotzdem kann nach einem kurzfristigen Ausflug unter den gleitenden Durchschnitt EMA 50 und einem Niveau von 102,20 US-Dollar eine leichte Verbesserung im Chartbild festgestellt werden, aktuell hängt die Aktie allerdings unter der darüber liegenden 50-Tage-Durchschnittslinie fest. Die robuste Vorbörse könnte dem Wertpapier im heutigen Handelsverlauf jedoch zu einem deutlichen Kurssprung verhelfen, Kaufsignale geben sich aber erst oberhalb des Abwärtstrendkanals und können entsprechend später nachgehandelt werden.

    Verbesserung im Bankensektor

    Möglicherweise schafft das Wertpapier von JP Morgan im heutigen Handel bereits den Sprung über die 50-Tage-Durchschnittslinie bei 107,96 US-Dollar. Aber um 110,50 US-Dollar wartet bereits der kurzfristige Abwärtstrend bestehend seit Februar dieses Jahres und müsste für ein nachhaltiges Kaufsignal erst noch überwunden werden. Erst dann wird ein Lauf zurück zu den Jahreshochs bei 119,33 US-Dollar wahrscheinlich und kann entsprechend nachgehandelt werden. Hierzu können Investoren beispielshalber auf das Unlimited Turbo Call Zertifikat (WKN: UV9Q66) zurückgreifen und eine Rendite von bis zu 230 Prozent erzielen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
    JP Morgan Chase Gelingt nun ein Befreiungsschlag? Die Investmentbank steigerte ihren Gewinn in den drei Monaten per Ende Juni um 18 Prozent auf 8,32 Mrd. US-Dollar. Das Ergebnis je Anteilsschein belief sich auf 2,29 US-Dollar, nach zuvor 1,82 US-Dollar. Analysten hatten im Mittel mit einem Gewinn …