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    Kölner Stadt-Anzeiger  852  0 Kommentare Eurowings-CEO Thorsten Dirks sieht Fluggesellschaft auf Stabilisierungskurs Nach Pannenwochen können Flugplanänderungen deutlich reduziert werden

    Köln (ots) - Nach zahlreichen Flugstreichungen und Verspätungen in
    den vergangenen Monaten sieht sich die Lufthansa-Tochter Eurowings
    wieder auf einem Kurs der Stabilisierung. "Mit Übertragung der
    letzten Ex-Air-Berlin-Flugzeuge haben wir die wohl schwierigste
    Etappe jetzt fast geschafft. Durch die jüngsten Flottenzugänge
    konnten wir die zwischenzeitlich knappen Flugzeug-Reserven in den
    vergangenen Wochen deutlich erhöhen", sagte Eurowingschef Thorsten
    Dirks "Kölner Stadt-Anzeiger" und "Express" (Samstagsausgabe). Damit
    habe die Airline ihre Zuverlässigkeit im Juli bereits spürbar
    verbessert und Flugplan-Änderungen signifikant reduzieren können.
    "Unser Anspruch ist es, nach einem schwierigen Sommer 2018 bald
    wieder zu den zuverlässigsten Airlines in Europa zu gehören. Da
    kommen wir her, und da wollen wir wieder hinkommen", sagte Dirks.
    Jede Streichung und jede Verspätung sei eine zu viel. "Deshalb haben
    wir uns für unsere Performance insbesondere im Mai und Juni bei all
    unseren Kunden entschuldigt - und zwar unabhängig davon, ob wir die
    Gründe für Verspätungen und Annullierungen zu verantworten haben oder
    nicht", sagte Dirks. Als Gründe für die enorme Zunahme von
    Flugplanänderungen nannte Dirks unter anderem Serien-Streiks und
    Personalengpässe bei der Flugsicherung, die alle Airlines
    gleichermaßen beträfen. Der Eurowingschef räumte aber ein, dass ein
    nicht unerheblicher Teil der Schwierigkeiten durch die Übernahme von
    Teilen der insolventen Air Berlin entstanden sei. "Wir sind auch
    selbstkritisch genug um zu sehen, dass wir bei diesem
    Integrationsprojekt hier und da zu ambitioniert waren", sagte Dirks.
    Es sei zwar im Rekordtempo gelungen, mehr als 70 Maschinen der
    früheren Air Berlin zu transferieren. "Aber es ist uns eben nicht
    ohne Verzögerungen gelungen", so der Eurowingschef. Man dürfe nicht
    vergessen, dass Air Berlin die größte Pleite in der Geschichte des
    europäischen Luftverkehrs gewesen sei. Von heute auf morgen seien
    mehr als 140 Flugzeuge aus dem Markt gegangen. Die laufende
    Übergangsphase sei ein Kraftakt, für den es keine Blaupause gebe. Mit
    Blick auf die Zukunft des Unternehmens sagte Dirks, man wolle die
    Digitalisierung vorantreiben. "In fünf Jahren wird Eurowings keine
    klassische Airline mehr sein, sondern eine digitale Reise-Plattform".
    Dafür werde die Low-cost-Airline den Kunden auf der Website und mit
    Hilfe einer App über den reinen Flug hinaus vermehrt personalisierte
    Angebote an digitalen Services und Produkten bieten.

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