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    Marktüberblick

    Der Deutsche Aktienindex ging am Freitag mit einem Plus von 0,38 Prozent bei 12.540,73 Punkten aus dem Xetra-Handel. Das Wochenplus summierte sich auf 0,36 Prozent. Demnach trat der DAX überwiegend auf der Stelle. Das Handelsvolumen via Xetra und Börse Frankfurt betrug rund 2,987 Mrd. Euro und lag somit einmal mehr unterhalb des Durchschnittwerts. Die restlichen europäischen Aktienmärkte konnten ebenfalls Kursgewinne verbuchen. Die Ausnahme bildeten der Londoner FTSE100, der mit einem Minus von 0,02 Prozent bei 7.669,04 Prozent schloss, sowie der Madrider Ibex35, der mit einem Minus von 0,33 Prozent bei 9.734,80 Punkten in das Wochenende ging. Europas Leitindex EuroStoxx50 gewann 0,26 Prozent hinzu und beendete den Handel mit 3.454,54 Zählern. Der Schweizer SMI eroberte sich mit einem Zugewinn von 0,49 Prozent und einem Schlussstand von 8.861,05 Punkten die Pole Position unter den liquiden europäischen Leitindizes. Die Schweizer Titel erholten sich in erster Linie im Schatten eines schwächeren Frankens, der zum Wochenschluss mit einem Wechselkurs von EUR/CHF 1,1705 notierte. Am Freitag eröffneten die US-Großbanken Citigroup, JPMorgan und Wells Fargo die neue Berichtssaison. Besonders die Quartalszahlen von JPMorgan hatten es in sich. Die größte US-Bank hatte den Gewinn im zweiten Quartal um 18 Prozent auf 8,32 Mrd. US-Dollar steigern können und ein Ergebnis von 2,29 US-Dollar je Aktie erzielt. Die Erträge legten um 6 Prozent auf 28,4 Milliarden US-Dollar zu. Damit liegen allein die Erträge mehr als deutlich oberhalb der gesamten Marktkapitalisierung der Deutschen Bank, die im direkten Vergleich zu JPMorgan wie ein Winzling erscheint. Auch die Citigroup übertraf die Erwartungen der Analystenschar und wies für das zweite Quartal einen Gewinn von 1,63 US-Dollar je Aktie aus. Der Umsatz lag bei 18,5 Mrd. US-Dollar. Die US-Bank Wells Fargo verfehlte jedoch die Prognosen und wies einen Gewinn je Aktie von 0,98 US-Dollar und einen Umsatz von 21,6 Mrd. US-Dollar aus. Die Schätzungen lagen hier bei 1,13 je Aktie und einem erwarteten Umsatz von 21,66 Mrd. US-Dollar. An der Wall Street gingen die drei US-Indizes Dow Jones, NASDAQ100 und S&P500 durchweg mit Kursgewinnen aus dem Handel. Der Leitindex der Technologiebörse NASDAQ -der NASDAQ100 – erreichte mit 7.387,74 Punkten am Freitag sogar ein neues Rekordhoch.

    Am Montag wird um 11:00 Uhr die Handelsbilanz für die Eurozone im Mai publiziert und um 14:30 Uhr folgen zeitgleich der US-Einzelhandelsumsatz im Juni und der New York Empire State Index für den Juli. Um 16:00 Uhr werden noch die US-Lagerbestände im Mai zu beurteilen sein. Von der Unternehmensseite berichten unter anderem die US-Konzerne Bank of America, BlackRock und Netflix von ihren aktuellen Quartalsergebnissen.

    Ausblick DAX

    Die neue Börsenwoche begann in der Region Asien-Pazifik durchweg mit Kursverlusten. An den japanischen Börsenplätzen wurde feiertagsbedingt nicht gehandelt. Die US-Futures notierten am Morgen überwiegend freundlich und fester. Die ersten DAX-Indikationen lagen bei 12.550 Punkten.

    Zur Charttechnik: Der Deutsche Aktienindex ging mit einem Wochenplus von 0,36 Prozent in das Wochenende. Am Freitag schloss der DAX mit einem Plus von 0,38 Prozent bei 12.540,73 Punkten. Ausgehend vom Kursverlauf der letzten 30 Tage liegt das Verlaufshoch vom 15. Juni 2018 bei 13.170,05 Punkten und das Verlaufstief vom 28. Juni 2018 bei 12.104,41 Punkten. Zieht man diese Marken heran, so wären die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen technisch ableitbar. Die Widerstände wären bei 12.637/12.763 und 12.918 Punkten auszumachen. Die Unterstützungen fänden sich bei 12.511/12.356 und 12.104 Punkten in Betracht. Die Kurslücke vom 10. Juli auf den 11. Juli bei wurde am Freitag geschlossen.


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    Der Deutsche Aktienindex ging am Freitag mit einem Plus von 0,38 Prozent bei 12.540,73 Punkten aus dem Xetra-Handel. Das Wochenplus summierte sich auf 0,36 Prozent. Demnach trat der DAX überwiegend auf der Stelle.



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