Krypto
Briten befeuern Blockchain-Booster
Einen guten Nährboden für Blockchain- und Krypto-Pflanzen biete Großbritannien, um in den nächsten vier Jahren ein weltweit führender Standort zu werden, so das Ergebnis einer Studie.
Bis 2022 könnte Großbritannien ein global führendes Zentrum für Blockchain-Technologien und die Krypto-Ökonomie werden, so das Kernergebnis einer regierungsnahen Studie der drei Denkfabriken Big
Innovation Centre, DAG Global und Deep Knowledge Analytics. Die Autoren untersuchten laut "The Guardian" Investitionen in Höhe von mehr als 500 Millionen Pfund, die zwischen 2017 und 2018 in
britische Blockchain-Unternehmen gesteckt wurden. Die Analysten wurden von der All-Party Parliamentary Group on Blockchain des britischen Parlaments unterstützt.
Aus den Studienergebnissen geht hervor, dass die Briten über alle erforderlichen Ressourcen für Blockchain-Unternehmen anbieten könnten. Hinzu käme der Willen der Industrie und der Regierung, ein
führendes Zentrum für Blockchain-Firmen aufzubauen.
Graben zwischen alten und neuen Finanz-Technologien wird schmaler
"Das Vereinigte Königreich ist eine wichtige globale Finanzdrehscheibe und hat sich in den letzten Jahren auch zu einem der führenden Standort für Fintech-Unternehmen entwickelt. Gleichzeitig beginnt das Land, sein Potential auf den Feldern Blockchain-Technologien und der Krypto-Ökonomie zu entwickeln", sagte Sean Kiernan, DAG Global-Geschäftsführer.
"Die Kluft zwischen den beiden Welten der traditionellen Finanzwirtschaft und der Krypto-Ökonomie bleibt bestehen, aber in den kommenden Jahren wird sie sich verringern und schließlich verschwinden", so Kiernan.
"Blockchain wurde vom britischen Parlament als eine sehr wichtige, disruptive Technologie anerkannt. Die Politik habe sich verpflichtet, die beschleunigte Entwicklung der digitalen Wirtschaft durch eine Vielzahl von Regierungsinitiativen zu unterstützen", meinte Birgitte Andersen, Geschäftsführerin von Big Innovation Centre. "Das Land stehe aber noch am Anfang der Entwicklung der Blockchain-Industrie und deren enormen Auswirkungen, die sie ohne Zweifel in Großbritannien und im Rest der Welt haben wird", erklärte Andersen.
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