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    Aktien New York  1890  0 Kommentare Dow tritt auf der Stelle - Schwacher Ölpreis bremst

    NEW YORK (dpa-AFX) - Zum Start der neuen Börsenwoche sind die Aktienkurse an der Wall Street kaum von der Stelle gekommen. Der Dow Jones Industrial lag am Montag zwar mit 0,06 Prozent auf 25 033,59 Punkte leicht im Plus. Der schwache Ölpreis drückte jedoch auf die Notierungen in der Energiebranche und bremste somit die Leitindizes.

    Die Blicke der Investoren richten sich zudem immer mehr auf die langsam Fahrt aufnehmende Berichtssaison zum zweiten Quartal. Gerade die Prognosen der Unternehmen für den Rest des Jahres bergen Enttäuschungspotenzial wegen der unverändert schwelenden internationalen Handelsstreitigkeiten.

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    Der marktbreite S&P 500 sank leicht um 0,08 Prozent auf 2799,09 Punkte. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 gab um 0,07 Prozent auf 7370,760 Punkte nach.

    Gegenwind kam aus der Energiebranche. Angesichts des stark fallenden Ölpreises gaben die Papiere von Exxon Mobil, Chevron , ConocoPhillips und anderen Ölkonzernen stärker nach. Informierten Kreisen zufolge will Saudi-Arabien die Lieferungen an asiatische Abnehmer ausweiten. Das könnte auf die Preise drücken.

    Mit der Bank of America öffnete zum Wochenstart ein weiterer großer US-Finanzkonzern die Bücher. Die Bank steigerte den Gewinn im zweiten Quartal dank niedrigerer Steuern, höherer Zinsen und eines deutlichen Kreditwachstums im Zuge des US-Wirtschaftsbooms abermals kräftig. Die Papiere verteuerten sich um 2,5 Prozent. In ihrem Fahrwasser legten auch andere Bankaktien teils kräftig zu: Goldman Sachs stiegen um 1,8 Prozent, Citigroup um 3,8 Prozent und JPMorgan um 3,5 Prozent.

    Bewegung kam auch in die Kurse der US-Logistiker. Papiere von United Parcel Service (UPS) kletterten um 2 Prozent, während die des Kontrahenten FedEx um 1,5 Prozent nachgaben. Die Bank UBS hat die Aktien von UPS von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und gleichzeitig Fedex von "Buy" auf "Neutral" gesenkt. Während UPS bei den Kosten und der Produktivität Fortschritte machen könne, fehle es bei Fedex kurzfristig an Kurstreibern, argumentierte Analyst Thomas Wadewitz.

    Aktien von Boeing legten um 1,4 Prozent zu. Die Papiere könnten von der Luftfahrtmesse bei London profitieren. Traditionell werden während der Veranstaltung zahlreiche Großaufträge bekanntgegeben. Derweil lässt sich der weltgrößte Flugzeugbauer mit der seit Jahren diskutierten Entwicklung eines mittelgroßen Passagierjets noch länger Zeit. Eine Entscheidung soll nun erst 2019 getroffen werden.

    Nach Börsenschluss wird der Online-Videodienst Netflix Zahlen für das abgelaufene Quartal vorlegen. Der Fokus richtet sich dabei wie immer auf die Entwicklung der Abonnentenzahlen. Der Kurs gewann 1,2 Prozent.

    Bei den kleineren Titeln brachen Tribune Media um mehr als 14 Prozent ein. Die angestrebte Übernahme des Medienunternehmens durch die Rundfunkgruppe Sinclair Broadcast für knapp 4 Milliarden US-Dollar könnte sich wegen wettbewerbsrechtlicher Bedenken zerschlagen./bek/jha/




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