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    dpa-AFX Überblick  369  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 17.07.2018

    USA: Industrieproduktion steigt stärker als erwartet - Vormonat aber schwächer

    WASHINGTON - Die Industrieproduktion in den USA hat im Juni mehr zugelegt als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat stieg die Gesamtproduktion um 0,6 Prozent, wie die US-Notenbank Fed am Dienstag in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt einen Zuwachs von 0,5 Prozent erwartet.

    USA: NAHB-Hausmarktindex stagniert

    WASHINGTON - Die Lage am US-Häusermarkt ist im Juli stabil geblieben. Der NAHB-Hausmarktindex verharrte bei 68 Zähler, wie die National Association of Home Builders (NAHB) am Dienstag in Washington mitteilte. Analysten hatten mit der Stagnation gerechnet. Der Index liegt damit weiter auf hohem Niveau.

    ROUNDUP: Brexit-Machtkampf wieder voll entbrannt - Showdown im Parlament

    LONDON - Die britische Premierministerin Theresa May hat in Sachen Brexit erneut eine Kehrtwende vollzogen. Hatte sie in den vergangenen beiden Wochen noch den Brexit-Hardlinern in ihrer Partei die Stirn geboten, knickte sie am Montagabend im Parlament ein. Nun droht ihr eine neue Zitterpartie im Parlament.

    ROUNDUP 3: Trump wegen Harmonie-Gipfel mit Putin zu Hause unter Druck

    HELSINKI - Nach dem Gipfel mit Kremlchef Wladimir Putin wächst der Druck auf US-Präsident Donald Trump, umstrittene Äußerungen klarzustellen. Während aus Russland viel Lob kam, schlug Trump in der Heimat eine Welle parteiübergreifender Kritik an seinem Kuschelkurs gegenüber Putin entgegen. Selbst einer der größten Trump-Unterstützer, der Republikaner Newt Gingrich, sprach am Montagabend (Ortszeit) vom bislang ernsthaftesten Fehler des Präsidenten seit dem Amtsantritt vor rund anderthalb Jahren. Für Dienstagnachmittag (Ortszeit/20.00 Uhr MESZ) ist ein Treffen zwischen Trump und Kongressabgeordneten im Weißen Haus angesetzt.

    Italien: Teuerung beschleunigt sich weniger als zunächst ermittelt

    ROM - Die Inflation in Italien hat sich im Juni weniger als zunächst ermittelt beschleunigt. Die nach europäischer Methode berechneten Verbraucherpreise lagen um 1,4 Prozent über dem Vorjahreswert, wie das nationale Statistikam Istat am Dienstag in Rom laut einer zweiten Schätzung mitteilte. Zunächst war ein Anstieg von 1,5 Prozent ermittelt worden. Im Mai hatte die Jahresinflationsrate bei 1,0 Prozent gelegen.

    ROUNDUP: EU und Japan unterzeichnen Freihandelsabkommen

    TOKIO - Die Europäische Union hat mit Japan ihr bislang größtes Freihandelsabkommen besiegelt. An der Unterzeichnungszeremonie am Dienstag in Tokio nahmen der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe, EU-Ratspräsident Donald Tusk und Kommissionschef Jean-Claude Juncker teil. Der seit 2013 vorbereitete Pakt soll Zölle und andere Handelshemmnisse abbauen, um das Wachstum anzukurbeln und neue Jobs zu schaffen. Das Abkommen gilt auch als Signal an US-Präsident Donald Trump, dem EU und Japan eine Abschottungspolitik vorwerfen. Abe sprach von einer "historischen Errungenschaft". Japan und die EU würden die Führung "als Fahnenträger des Freien Handels" übernehmen.

    Großbritannien: Arbeitslosigkeit bleibt auf tiefstem Stand seit 1975

    LONDON - Der britische Arbeitsmarkt bleibt unverändert robust. Die Arbeitslosenquote betrug in den drei Monaten bis Mai unverändert 4,2 Prozent, wie das Statistikamt ONS am Dienstag in London mitteilte. Auf diesem niedrigsten Stand seit dem Jahr 1975 verharrt die Quote bereits seit Februar. Analysten hatten mit der erneuten Stagnation gerechnet.

    Russland und Ukraine an einem Tisch - Gespräche über Gas-Transit

    BERLIN - Begleitet vom Streit über die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 haben Russland und die Ukraine Gespräche über den Erdgas-Transit durch die Ukraine ab 2020 aufgenommen. Das erste Treffen auf Ministerebene fand am Dienstag unter Vermittlung Deutschlands und der EU in Berlin statt. Bundeswirtschaftminister Peter Altmaier (CDU) sagte anschließend, er verspreche sich davon auch neuen Schwung für den Friedensprozess in der Ostukraine, wo sich russische Separatisten und Regierungstruppen seit vier Jahren bekämpfen. Die ersten Gespräche hätten in einer "sachlichen und konstruktiven Atmosphäre" stattgefunden.

    Kundenhinweis:
    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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