Verbände-Allianz fordert von der Bundesregierung einen konkreten Maßnahmenplan zur Erreichung der gesetzlichen Mehrwegquote für Getränkeverpackungen
Berlin (ots) - Internationale Getränkekonzerne wie Coca-Cola,
Pepsi und die Harddiscounter Aldi und Lidl boykottieren die
gesetzliche Mehrwegquote von 70 Prozent - Deutsche Umwelthilfe
kündigt regelmäßige Überprüfung des Beitrags der größten Marktakteure
in der Getränkewirtschaft zur Umsetzung der Mehrwegquote an -
Bundesregierung muss absehbares Unterschreiten der Mehrwegquote durch
eine Abgabe auf Einweg sanktionieren - Umwelt-, Verbraucher- und
Wirtschaftsverbände antworten mit Neuauflage der Verbraucherkampagne
"Mehrweg ist Klimaschutz" auf Angriffe der Einwegindustrie auf das
Mehrwegsystem - Kunden sollen an der Ladenkasse für den Klimaschutz
abstimmen
Das Getränke-Mehrwegsystem gerät durch den Vormarsch
unökologischer Einwegflaschen und Dosen immer weiter unter Druck -
nicht zuletzt wegen des Teilausstiegs von Coca-Cola aus dem deutschen
Mehrwegsystem. Obwohl im neuen Verpackungsgesetz eine gesetzliche
Mehrwegquote von 70 Prozent festgelegt wurde, liegt diese aktuell nur
noch bei rund 43 Prozent. Nicht nur internationale Getränkekonzerne
wie Coca-Cola, Pepsi und Danone Waters oder die Harddiscounter Aldi
und Lidl, sondern auch große deutsche Getränkehersteller handeln
nicht nach der verbindlichen Wiederverwendungsquote und stellen das
Mehrwegsystem in Frage.
Deshalb fordert die "Mehrweg-Allianz" von der Bundesregierung die
Vorlage eines konkreten Maßnahmenplans, wie die gesetzliche
Mehrwegquote von derzeit rund 43 auf 70 Prozent im Jahr 2021
gesteigert werden soll. Hierzu gehört auch eine frühzeitige
Sanktionierung des absehbaren Unterschreitens der Mehrwegquote durch
eine Abgabe auf Einwegplastikflaschen und Dosen in Höhe von 20 Cent
zusätzlich zum Pfand. Die "Mehrweg-Allianz" besteht aus der Deutschen
Umwelthilfe (DUH), der Stiftung Initiative Mehrweg (SIM), dem Verband
des deutschen Getränkefachgroßhandels (GFGH), dem Verband des
Deutschen Getränke-Einzelhandels (EHV), dem Verband Private
Brauereien Deutschland und dem Verband Pro Mehrweg.
Die DUH kündigt eine regelmäßige Überprüfung des Beitrags der
größten Marktakteure in der Getränkewirtschaft zur Umsetzung der
Mehrwegquote an und wird die Ergebnisse hierzu veröffentlichen.
Als Antwort auf die Angriffe einwegorientierter Abfüller und
Händler auf das Mehrwegsystem startet die "Mehrweg-Allianz" gemeinsam
mit über 5.000 Getränkehändlern, Brauereien, Mineralbrunnen und
Fruchtsaftabfüllern die zwölfte Auflage der bundesweit größten
Verbraucherkampagne "Mehrweg ist Klimaschutz". Ziel der Initiative
Pepsi und die Harddiscounter Aldi und Lidl boykottieren die
gesetzliche Mehrwegquote von 70 Prozent - Deutsche Umwelthilfe
kündigt regelmäßige Überprüfung des Beitrags der größten Marktakteure
in der Getränkewirtschaft zur Umsetzung der Mehrwegquote an -
Bundesregierung muss absehbares Unterschreiten der Mehrwegquote durch
eine Abgabe auf Einweg sanktionieren - Umwelt-, Verbraucher- und
Wirtschaftsverbände antworten mit Neuauflage der Verbraucherkampagne
"Mehrweg ist Klimaschutz" auf Angriffe der Einwegindustrie auf das
Mehrwegsystem - Kunden sollen an der Ladenkasse für den Klimaschutz
abstimmen
Das Getränke-Mehrwegsystem gerät durch den Vormarsch
unökologischer Einwegflaschen und Dosen immer weiter unter Druck -
nicht zuletzt wegen des Teilausstiegs von Coca-Cola aus dem deutschen
Mehrwegsystem. Obwohl im neuen Verpackungsgesetz eine gesetzliche
Mehrwegquote von 70 Prozent festgelegt wurde, liegt diese aktuell nur
noch bei rund 43 Prozent. Nicht nur internationale Getränkekonzerne
wie Coca-Cola, Pepsi und Danone Waters oder die Harddiscounter Aldi
und Lidl, sondern auch große deutsche Getränkehersteller handeln
nicht nach der verbindlichen Wiederverwendungsquote und stellen das
Mehrwegsystem in Frage.
Deshalb fordert die "Mehrweg-Allianz" von der Bundesregierung die
Vorlage eines konkreten Maßnahmenplans, wie die gesetzliche
Mehrwegquote von derzeit rund 43 auf 70 Prozent im Jahr 2021
gesteigert werden soll. Hierzu gehört auch eine frühzeitige
Sanktionierung des absehbaren Unterschreitens der Mehrwegquote durch
eine Abgabe auf Einwegplastikflaschen und Dosen in Höhe von 20 Cent
zusätzlich zum Pfand. Die "Mehrweg-Allianz" besteht aus der Deutschen
Umwelthilfe (DUH), der Stiftung Initiative Mehrweg (SIM), dem Verband
des deutschen Getränkefachgroßhandels (GFGH), dem Verband des
Deutschen Getränke-Einzelhandels (EHV), dem Verband Private
Brauereien Deutschland und dem Verband Pro Mehrweg.
Die DUH kündigt eine regelmäßige Überprüfung des Beitrags der
größten Marktakteure in der Getränkewirtschaft zur Umsetzung der
Mehrwegquote an und wird die Ergebnisse hierzu veröffentlichen.
Als Antwort auf die Angriffe einwegorientierter Abfüller und
Händler auf das Mehrwegsystem startet die "Mehrweg-Allianz" gemeinsam
mit über 5.000 Getränkehändlern, Brauereien, Mineralbrunnen und
Fruchtsaftabfüllern die zwölfte Auflage der bundesweit größten
Verbraucherkampagne "Mehrweg ist Klimaschutz". Ziel der Initiative