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    Aktien New York Ausblick  1558  0 Kommentare Dow kaum verändert nach vier Gewinntagen

    NEW YORK (dpa-AFX) - Überwiegend positive Unternehmensnachrichten dürften die Anleger an den US-Börsen am Mittwoch kaum zu weiteren Käufen verlocken. Schwache Daten aus dem Bausektor stimmen vorsichtig. Nach vier Handelstagen mit Gewinnen taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial rund eine Dreiviertelstunde vor dem Start an der New Yorker Wall Street auf 25 113 Punkte und damit 0,02 Prozent unter seinem Handelsschluss am Dienstag.

    Nachdem sich tags zuvor bereits Fed-Chef Jerome Powell vor dem US-Senat zur US-Wirtschaft und der Zinspolitik geäußert hatte, dürfte die Veröffentlichung des Konjunkturberichts der Notenbank im späteren Handelsverlauf nicht mehr allzu stark beachtet werden. Aktuelle Daten aus dem Bausektor hingegen enttäuschten: Die Wohnungsbaubeginne waren im Juni so stark gesunken wie zuletzt im November 2016 und auch die Baugenehmigungen waren entgegen den Erwartungen rückläufig.

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    Unternehmensseitig dürften vor allem Geschäftsberichte großer US-Konzerne in den Blick rücken. Unter den US-Banken überzeugte nun auch Morgan Stanley mit starken Quartalszahlen, was den Aktien ein vorbörsliches Plus von 3 Prozent bescherte. Die Geschäfte an den Kapitalmärkten liefen dank der florierenden US-Wirtschaft auch im zweiten Quartal gut. Der Überschuss übertraf wie bei den meisten anderen US-Banken die Erwartungen der Experten. Zudem seien die Erträge im Geschäft mit Anleihen, Devisen und Rohstoffen überraschend stark gewesen, hieß es.

    Um vorbörslich rund 4 Prozent stiegen die Papiere der Fluggesellschaft United Continental . Sie hob nach einem robusten zweiten Quartal die Prognose für das laufende Jahr an.

    Abbott Laboratories rückten um 2 Prozent vor, nachdem auch der Pharmakonzern mit seinem Gewinn im abgelaufenen Quartal überzeugte und zudem die Jahresziele anhob.

    Die Aktien von Amazon hingegen zeigten sich vor dem Handelsstart nach ihrem Rekordlauf am Vortag fast unbewegt. Im Fokus steht der weltgrößte Online-Versandhändler aktuell wegen seines jüngsten Shopping-Events, dem "Prime Day". Über 36 Stunden lang erhielten weltweit Prime-Mitglieder exklusiv besondere Rabattangebote, die Amazon trotz anfänglicher technischer Pannen Umsätze von bis zu 2 Milliarden US-Dollar beschert haben dürften, wie die Analysten von RBC schätzen.

    Alphabet dürften hingegen schwächer starten. Sie gaben vorbörslich etwas mehr als ein halbes Prozent nach. Die EU-Kommission überzieht Google mit einer Rekordstrafe von 4,34 Milliarden Euro und will den US-Konzern rasch zu mehr Konkurrenz auf Smartphones mit dem Android-System zwingen.

    Kursverluste von fast einem Prozent erlitten vorbörslich die Aktien von Texas Instruments . Der neue Chef des Chipkonzerns musste seinen Posten nach nur eineinhalb Monaten wieder räumen. Brian Crutcher habe gegen interne Verhaltensregeln verstoßen, hieß es seitens des Unternehmens./ck/jha/





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