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     226  0 Kommentare Gern wiederholte Fehler beim Thema Geld

    Die meisten Menschen haben gute Absichten, wenn es um die Verwaltung ihres Geldes geht. Aber leider neigen viele dazu, kritische Fehler zu machen, nur weil ihnen die Grundlagen des Geldmanagements nicht beigebracht wurden. Wir lernen alles Mögliche in der Schule, doch überraschenderweise werden Fertigkeiten im Umgang mit Geld nur selten gelehrt. Laut einer aktuellen Umfrage der Skipton Building Society gibt jeder zehnte britische Erwachsene zu, im Umgang mit Geld „schrecklich“ zu sein.

    Heute sehen wir uns zwei grundlegende Fehler an, die Millionen von Menschen in ganz Großbritannien machen. Beide können verheerende Auswirkungen auf deine langfristige Vermögensbildung haben. Machst auch du diese entscheidenden Fehler mit deinem hart verdienten Geld?

    Du kämpfst mit Kreditkartenschulden

    Hast du immer noch mit Kreditkartenschulden zu kämpfen? Wenn ja, bist du nicht allein. Laut einer Statistik von The Money Charity betrug die Gesamtkreditkartenschuld in Großbritannien im April kolossale 71 Milliarden GBP. Das entspricht etwa 2.600 Pfund pro Haushalt, was bei Betrachtung des Durchschnittslohns einen besorgniserregenden Verschuldungsgrad darstellt.

    Kreditkartenschulden (bzw. andere hochverzinste Schulden) sind bei dem Aufbau von Wohlstand dein Feind Nr. 1. Sprich mit seriösen Finanzberatern, und jeder wird dir mit ziemlicher Sicherheit raten, dass eines der ersten Dinge, die du tun solltest, wenn du deine Finanzen in Form bringen willst, ist, deine Kreditkartenschulden so schnell wie möglich zu begleichen.

    Das Problem mit Kreditkartenschuldes sind die exorbitant hohen Zinssätze, die dir die Kreditgeber berechnen. Zum Beispiel haben viele der britischen Kreditkarten Zinssätze von 20 % oder mehr. Bei einem derart hohen Satz sind das bei 10.000 GBP Kreditkartenschulden Zinszahlungen von 2000 GBP pro Jahr. Im Gegensatz dazu liegen die durchschnittlichen Zinssätze auf Sparkonten bei etwa 1 %, was bedeutet, dass 10.000 Pfund Ersparnis Zinsen von nur 100 Pfund pro Jahr generieren würden. Erkennst du hier das Problem?

    Wenn du mit Kreditkartenchulden Probleme hast, erstelle sofort einen Plan, um sie so bald wie möglich zu begleichen. Zögere nicht, Hilfe zu suchen, wenn du welche benötigst.

    Du hast keinen Notfallfonds

    Hast du für Notfälle gespart? Nach Skiptons Recherchen hat ein Viertel der Briten überhaupt keine Ersparnisse. Auch das sind beunruhigende Ergebnisse.

    Die Einrichtung eines „Notfallfonds“ mit leicht zugänglichen Bargeldersparnissen ist sehr vernünftig. Ein Notfallfonds sorgt für finanzielle Sicherheit und schützt dich vor den finanziellen „Überraschungen“, die das Leben mit sich bringt. Wenn du deinen Job verlierst, oder dir eine unerwartete Rechnung ins Haus flattert, wirst du nicht gezwungen sein, Kreditkartenschulden oder, schlimmer noch, hochverzinste zusätzliche Schulden aufzunehmen, um durchzukommen.

    Wie viel sollte man in einem Notfallfonds angespart haben? Generell sind sich die Finanzexperten einig, dass dein Notfallfonds umfangreich genug sein sollte, um Ausgaben im Wert von mindestens drei Monaten zu decken. Wenn du pro Monat also 2.000 Pfund auf wesentliche Unkosten wie Miete, Nahrung und Transport aufwendest, sollte dein Notgroschen mindestens 6.000 Pfund betragen.

    Wirf dein Geld nicht länger zum Fenster raus!

    Fehler beim Investieren können dich Tausende von Euro kosten. Das Schlimmste daran: Du weißt vielleicht gar nicht, dass du diese Fehler machst. In diesem brandneuen Spezial Report von The Motley Fool haben wir Top Investoren aus der ganzen Welt befragt, was die schlimmsten Fehler in der Geldanlage sind und wie du sie vermeiden kannst. Klicke hier für den kostenlosen Zugang zu diesem Report.

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    Dieser Artikel wurde von Edward Sheldon auf Englisch verfasst und am 15.07.2018 auf Fool.co.uk veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Gern wiederholte Fehler beim Thema Geld Die meisten Menschen haben gute Absichten, wenn es um die Verwaltung ihres Geldes geht. Aber leider neigen viele dazu, kritische Fehler zu machen, nur weil ihnen die Grundlagen des Geldmanagements nicht beigebracht wurden. Wir lernen alles Mögliche …