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    dpa-AFX Überblick  399  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 19.07.2018

    ROUNDUP 2: Trump gelingt in Russland-Kontroverse kein Befreiungsschlag

    WASHINGTON/MOSKAU - US-Präsident Donald Trump sorgt mit widersprüchlichen Aussagen auch Tage nach dem Gipfel mit Russlands-Präsidenten Wladimir Putin für Verwirrung. Nach Klarstellungen und Dementis sagte Trump am Mittwoch (Ortszeit) nun, er habe persönlich Putin davor gewarnt, dass die USA Einmischungen in künftige US-Wahlen nicht tolerieren würden. "Ich habe ihn wissen lassen, dass wir das nicht dulden können", sagte Trump dem US-Sender CBS.

    USA: Frühindikatoren steigen stärker als erwartet

    WASHINGTON - In den USA hat der Sammelindex der wirtschaftlichen Frühindikatoren im Juni etwas stärker als erwartet zugelegt. Er stieg zum Vormonat um 0,5 Prozent, wie das private Forschungsinstitut Conference Board am Donnerstag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten mit einem Plus von 0,4 Prozent gerechnet. Im Mai hatte der Indikator laut revidierten Daten stagniert. Zunächst war ein Anstieg von 0,2 Prozent ermittelt worden.

    USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fallen auf tiefsten Stand seit 1969

    WASHINGTON - In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend weiter gesunken und auf den tiefsten Stand seit fast 50 Jahren gefallen. Die Anträge gingen um 8000 auf 207 000 zurück, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. So niedrig war die Zahl der Erstanträge zuletzt im Dezember 1969.

    US-Handelsminister: Autozölle noch keine ausgemachte Sache

    WASHINGTON - Ob die USA im Konflikt mit Handelspartnern wie der Europäischen Union zusätzliche Einfuhrzölle auf Autos erheben, ist laut Handelsminister Wilbur Ross noch nicht klar. Es sei "eindeutig zu früh", um den Ausgang der entsprechenden Untersuchung vorherzusagen, erklärte Ross am Donnerstag in Washington.

    ROUNDUP/Studie: Wohlstand in Deutschland liegt nur auf Niveau der Neunziger

    BERLIN - Das Wohlstandsniveau in Deutschland stagniert laut einer Studie trotz des Wirtschaftswachstums auf dem Niveau der Neunzigerjahre. Hauptgrund dafür sei der fortwirkende, deutliche Anstieg der Einkommensungleichheit, teilte das gewerkschaftsnahe Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung der Hans-Böckler-Stiftung (IMK) am Donnerstag bei der Vorlage des Papiers mit. Darin befassen sich die Autoren mit den aktuellen Ergebnissen des sogenannten Nationalen Wohlfahrtsindex.

    ROUNDUP: Trump gelingt in Russland-Kontroverse kein Befreiungsschlag

    WASHINGTON/MOSKAU - US-Präsident Donald Trump sorgt mit widersprüchlichen Aussagen auch Tage nach dem Gipfel mit Russlands-Präsidenten Wladimir Putin für Verwirrung. Nach Klarstellungen und Dementis sagte Trump am Mittwoch (Ortszeit) nun, er habe persönlich Putin davor gewarnt, dass die USA Einmischungen in künftige US-Wahlen nicht tolerieren würden. "Ich habe ihn wissen lassen, dass wir das nicht dulden können", sagte Trump dem US-Sender CBS.

    USA: Philly-Fed-Index stärker als erwartet gestiegen

    PHILADELPHIA - In den USA hat sich das Geschäftsklima in der Region Philadelphia überraschend deutlich erholt. Der Indikator der regionalen Notenbank (Philly-Fed-Index) sei im Juli um 5,8 Punkte auf 25,7 Punkte gestiegen, wie die regionale Zentralbank am Donnerstag mitteilte. Im Vormonat hatte der Indikator noch bei 19,9 Punkten den niedrigsten Stand seit November 2016 erreicht. Analysten hatten für Juli einen weniger starken Anstieg auf 21,5 Punkte erwartet.

    Mahnung aus Brüssel: Besser für Brexit ohne Vertrag wappnen

    BRÜSSEL - Achteinhalb Monate vor dem britischen EU-Austritt hat die EU-Kommission alle staatlichen Stellen und die Wirtschaft ermahnt, sich besser für einen möglichen harten Bruch ohne Vertrag zu wappnen. Es sei weiter ungewiss, ob bis zum Brexit am 29. März 2019 eine ratifizierte Vereinbarung mit London vorliegen werde, erklärte die Brüsseler Behörde am Donnerstag in Brüssel. Alle seien aufgefordert, sich verstärkt auf alle Szenarien vorzubreiten.

    ROUNDUP: Japans Exporte steigen schwächer - hoher Überschuss im Handel mit USA

    TOKIO - Japans Exporte sind im Juni nicht mehr so stark gestiegen wie zuletzt. Zudem blieb der Anstieg hinter den Erwartungen von Experten zurück. Die Ausfuhren legten zwar im Vergleich zum Vorjahr um 6,7 Prozent zu, wie das Finanzministerium am Donnerstag in Tokio mitteilte. Im April und Mai waren die Exporte aber noch um 7,8 beziehungsweise 8,1 Prozent gestiegen. Experten hatten zwar mit einer Verlangsamung des Wachstums gerechnet, aber nicht so stark. Auch das Plus bei den Einfuhren fiel schwächer als zuletzt aus und hinkte den Erwartungen hinterher.

    Großbritanniens Einzelhandel geschwächt

    LONDON - Der britische Einzelhandel hat im Juni sinkende Umsätze verzeichnet. Nach Zahlen des Statistikamts ONS vom Donnerstag lagen die Erlöse 0,5 Prozent unter dem Vormonatsniveau. Analysten hatten dagegen im Mittel einen Zuwachs um 0,2 Prozent erwartet. Der Anstieg im Vormonat wurde leicht von 1,3 auf 1,4 Prozent nach oben revidiert.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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