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    Aktien New York  1209  0 Kommentare Kaum Bewegung - Microsoft auf Rekordhoch

    NEW YORK (dpa-AFX) - Harsche Aussagen von US-Präsident Donald Trump in Richtung Europäische Union und China haben die Akteure an den US-Börsen am Freitag kalt gelassen. Der Dow Jones Industrial zeigte sich mit einem Plus von 0,04 Prozent auf 25 074,58 Punkte stabil. Kursverluste an Europas Märkten setzten sich somit an der Wall Street nicht fort. Der Aufwärtsdrang am US-Markt hielt sich jedoch in Grenzen.

    Für den Dow zeichnete sich für die zu Ende gehende Woche ein kleines Plus von 0,23 Prozent ab. Unterstützung erfuhren die US-Börsen am Freitag von guten Quartalszahlen von Microsoft und vom Industriekonzern Honeywell. Beide Kurse legten kräftig zu, Papiere von Microsoft stiegen sogar auf ein Rekordhoch

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    Im Handelsstreit mit China hatte US-Präsident Donald Trump seine Bereitschaft bekräftigt, auf alle Importe Sondersteuern zu erheben. Zudem sorgte er mit Vorwürfen der Währungsmanipulation an die Adresse Chinas und der Europäischen Union für Wirbel an den Finanzmärkten.

    Der marktbreite S&P 500 legte um 0,02 Prozent auf 2805,07 Zähler zu. Der Technologieindex Nasdaq 100 stieg um 0,20 Prozent auf 7366,73 Punkte.

    Nach einem starken Schlussquartal des Geschäftsjahres 2017/18 setzen sich Aktien von Microsoft an die Spitze des Dow. Sie stiegen um 2,27 Prozent und erreichten bei ein 108,20 US-Dollar ein Rekordhoch. Dank eines florierenden Cloud-Geschäfts hatte der Software-Riese Umsatz und Profit deutlich gesteigert und die Erwartungen übertroffen. Analysten erhöhten gleich reihenweise die Kursziele für die Aktie. Experte Mark Moerdler vom Investmenthaus Bernstein sprach von "fortgesetzter Stärke auf breiter Front".

    Honeywell gewannen knapp 4 Prozent, nachdem der Mischkonzern im abgelaufenen Quartal beim Gewinn besser abgeschnitten hatte als erwartet und die Jahresziele nach oben schraubte. Papiere von Schlumberger gaben anfängliche Gewinne wieder ab. Der Ausrüster für die weltweite Ölförderindustrie prognostizierte für die internationalen Aktivitäten ein prozentual zweistelliges Wachstum.

    Die kriselnde US-Industrie-Ikone General Electric (GE) hingegen hatte im zweiten Quartal deutlich weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Die Investmentbank JPMorgan bemängelte, dass GE im klassischen Industriegeschäft die Gewinnprognose verfehlt habe. GE-Titel rutschten um 3,5 Prozent ab.

    Papiere des Vermögensverwalters State Street sackten nach einer Übernahme um fast 7 Prozent ab. Das Unternehmen will für 2,6 Milliarden Dollar den Finanzdienstleister Charles River Development kaufen. Die Übernahme sei zwar strategisch sinnvoll, sagte ein Beobachter, positiv zu den Ergebnissen dürfte sie aber frühestens 2020 beitragen./bek/he




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