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     899  0 Kommentare BMW, Osram, Dialog – Rettung gegen den Zinsverlust

    IAA_MiniBMW_2Es ist ein trauriger Rekord: Fast 17 Milliarden Euro haben die deutschen Sparer im ersten Halbjahr dieses Jahres durch niedrig verzinste Geldeinlagen verloren. Das sagt zumindest der comdirect Realzins-Radar, den wir ihnen vorstellen wollen. Unsere erste Wahl gegen niedrige Zinsen sind clevere Anlageprodukte wie Discount,Bonus und Aktienanleihe. Einige Beispiele:

    Capped-Bonus:

    BMWCQ8W0V

    EuroStoxx - HW98Y2

    DAXHX0GPH

    Discount-Zertifikate:

    Osram - CA1XQ8

    Dialog - MF59UP

    Blicken wir auf die Studie der Comdirect:

    17 Milliarden Euro  – Das entspricht 205 Euro pro Bundesbürger – vom Säugling bis zum Rentner. Zu diesen Ergebnissen kommt der quartalsweise erscheinende comdirect Realzins-Radar, der gemeinsam mit Barkow Consulting ermittelt wird.

    comdirect Realzins-Radar: Wertverlust für deutsche Sparer so hoch wie noch nie 

    • Im ersten Halbjahr hat jeder Deutsche im Durchschnitt 205 Euro verloren
    • Wertverlust seit Ende 2010 beträgt 1.117 Euro pro Kopf
    • Realzins im zweiten Quartal auf historischem Tief von minus 1,77 Prozent

    Allein zwischen April und Juni 2018 beträgt der Wertverlust 9,8 Milliarden Euro. Umgerechnet auf alle Bundesbürger sind das 118 Euro pro Kopf. Der Grund ist eine gestiegene Inflationsrate von durchschnittlich 1,96 Prozent im zweiten Quartal 2018. Das ist der höchste Stand seit Ende 2012. Gleichzeitig liegen die durchschnittlichen Zinssätze für Tagesgelder, Festgelder und Spareinlagen mit 0,19 Prozent auf einem historischen Tiefstand. Der Realzins liegt damit bei minus 1,77 Prozent. Das ist der mit Abstand niedrigste Wert seit Beginn der Untersuchung im Jahr 2003. Als Realzins wird der tatsächliche Zins für Spareinlagen nach Abzug der Inflation bezeichnet.

    „Auch nach fast einem Jahrzehnt Niedrigzins sparen die Deutschen gegen die niedrigen Zinsen an. Damit verschenken sie einen Teil ihres Erspartes, anstatt es zu vermehren“, sagt Arno Walter, Vorstandsvorsitzender von comdirect. Deutlich wird dies bei der langfristigen Betrachtung: So hat jeder Deutsche seit Ende 2010 im Schnitt 1.117 Euro durch Geldeinlagen verloren, deren Verzinsung unterhalb der Inflationsrate liegt. Dennoch setzen sie weiter auf Tagesgeld, Festgeld und Spareinlagen. Das Volumen dieser Anlagen ist gegenüber dem Vorjahr sogar um 4,1 Prozent gestiegen.

    Arno Walter appelliert daher an die Sparer: „Es ist an der Zeit, das eigene Anlageverhalten zu überdenken und endlich stärker auf Wertpapiere beim langfristigen Vermögensaufbau zu setzen. Die Geldanlage mit Wertpapieren ist schließlich kein Hexenwerk. Und bei festverzinslichen Sparprodukten ist in der aktuellen Niedrigzinsphase vor allem eines sicher: dass das Ersparte langfristig an Wert verliert. Das gilt insbesondere für das so geliebte Sparbuch.“ Sparpläne ab 25 Euro und Tools wie die digitale Vermögensverwaltung cominvest bieten hierfür einen bequemen Einstieg mit vergleichsweise geringen Beträgen.

    Quelle: Comdirect, eigene Recherche




    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    BMW, Osram, Dialog – Rettung gegen den Zinsverlust Es ist ein trauriger Rekord: Fast 17 Milliarden Euro haben die deutschen Sparer im ersten Halbjahr dieses Jahres durch niedrig verzinste Geldeinlagen verloren. Das sagt zumindest der comdirect Realzins-Radar, den wir ihnen vorstellen wollen. Unsere …