NOZ
Deutsche Fischer fingen 256.000 Tonnen Fisch
Osnabrück (ots) - Deutsche Fischer fingen 256.000 Tonnen Fisch
Bilanz für 2017 - Gesamtwert von 260 Millionen Euro
Osnabrück. Die deutschen Fischer haben im vergangenen Jahr mehr
als 256.000 Tonnen Fisch im Gesamtwert von fast 260 Millionen Euro
gefangen. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" (Montag) unter
Berufung auf eine Auswertung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und
Ernährung (BLE). Jeder vierte Fisch war ein Hering. Die Gesamtmenge
der gefangenen Fische stieg dabei im Vergleich zum Vorjahr um etwa
18.000 Tonnen an.
Nur etwa 30 Prozent der Fische werden dabei in Deutschland
angelandet und weitervermarktet, der Großteil der Fänge wird im
Ausland verkauft - vorwiegend in den Niederlanden. In Deutschland
brachten die Fischer die meiste Ware in Schleswig-Holstein mit
insgesamt 23.216 Tonnen an Land, knapp dahinter
Mecklenburg-Vorpommern (23.042 Tonnen) und Bremen (21.014 Tonnen).
Niedersachsen kam auf etwa 7400 Tonnen.
Die deutsche Hochseeflotte besteht laut BLE aktuell aus neun
Schiffen. Sie ist im besonderen Maße vom Brexit betroffen, da die
Unternehmen aus Bremerhaven, Cuxhaven und Sassnitz zu großen Teile in
britischen Hoheitsgewässern arbeiten. Entsprechende Vereinbarungen
stehen nach dem geplanten Austritt Großbritanniens aus der EU zur
Debatte.
Hinzu kommen 1341 Kutter und andere Fischereiboote, die in eher
Küstennähe unterwegs sind - darunter 216 Krabben- und
Plattfischkutter.
OTS: Neue Osnabrücker Zeitung
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/58964
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Bilanz für 2017 - Gesamtwert von 260 Millionen Euro
Osnabrück. Die deutschen Fischer haben im vergangenen Jahr mehr
als 256.000 Tonnen Fisch im Gesamtwert von fast 260 Millionen Euro
gefangen. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" (Montag) unter
Berufung auf eine Auswertung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und
Ernährung (BLE). Jeder vierte Fisch war ein Hering. Die Gesamtmenge
der gefangenen Fische stieg dabei im Vergleich zum Vorjahr um etwa
18.000 Tonnen an.
Nur etwa 30 Prozent der Fische werden dabei in Deutschland
angelandet und weitervermarktet, der Großteil der Fänge wird im
Ausland verkauft - vorwiegend in den Niederlanden. In Deutschland
brachten die Fischer die meiste Ware in Schleswig-Holstein mit
insgesamt 23.216 Tonnen an Land, knapp dahinter
Mecklenburg-Vorpommern (23.042 Tonnen) und Bremen (21.014 Tonnen).
Niedersachsen kam auf etwa 7400 Tonnen.
Die deutsche Hochseeflotte besteht laut BLE aktuell aus neun
Schiffen. Sie ist im besonderen Maße vom Brexit betroffen, da die
Unternehmen aus Bremerhaven, Cuxhaven und Sassnitz zu großen Teile in
britischen Hoheitsgewässern arbeiten. Entsprechende Vereinbarungen
stehen nach dem geplanten Austritt Großbritanniens aus der EU zur
Debatte.
Hinzu kommen 1341 Kutter und andere Fischereiboote, die in eher
Küstennähe unterwegs sind - darunter 216 Krabben- und
Plattfischkutter.
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