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    E-Mobility-Analyse  452  0 Kommentare Über 75% Wachstum von E-Fahrzeugen in Deutschland - fast 100% in China

    Düsseldorf (ots) - Aktuelle PwC-Analyse: Alternative Antriebe
    wachsen auch ohne Fördermittel / Plug-In-Hybride etablieren sich als
    Premium-Nische / Die USA warten auf Auslieferungen neuer Modelle /
    Internationale Investoren zeigen ihr Zutrauen in die europäische
    E-Auto-Produktion

    Deutschland begibt sich zunehmend auf die Aufholjagd bei
    alternativen Antrieben: Die Zahl der Neuzulassungen hat sich in den
    ersten sechs Monaten des Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um
    zwei Drittel erhöht. So wurden in Deutschland bis Ende Juni dieses
    Jahres 17.234 rein elektrische Pkw zugelassen, im Vorjahreszeitraum
    waren es 9.821. "Zuwachsraten von über 50 Prozent sind in der
    Automobilindustrie äußerst selten", sagt Felix Kuhnert, PwC Global
    Automotive Leader. "Dieser Entwicklung sollten Automobilhersteller
    und ihre Vertriebsorganisationen zunehmend Aufmerksamkeit schenken.
    Der Markt scheint jetzt reif zu sein für die Einführung von
    Premium-Elektrofahrzeugen deutscher Hersteller."

    Die deutschen Händler setzten in diesem Jahr bis Ende Juni 16.683
    Plug-In-Hybride ab, im Vorjahreszeitraum waren es 12.264. Das
    entspricht einem Wachstum um etwa ein Drittel. Damit zeigt sich eine
    geringere Dynamik dieses Marktsegments. Das liegt daran, dass diese
    Fahrzeuge schon früher in Deutschland eingeführt wurden und der
    Marktanteil in den relevanten Baureihen schon hoch ist. Die
    Automotive-Experten von PwC Autofacts® gehen zudem davon aus, dass
    die E-Autos tendenziell eher bei Kleinwagen und in der Mittelklasse
    ihre Heimat finden werden, wo größere Volumen abgesetzt werden - mit
    Modellen wie Renault Zoe und später der I.D.-Familie von Volkswagen.
    Plug-In-Hybride hingegen haben im Premium-Bereich bereits einen sehr
    hohen Marktanteil. Porsche hat mitgeteilt, dass sich der Panamera zu
    70 Prozent als Plug-In verkaufe. Daimler verzeichnet bei dieser
    Technik einen Anteil von 50 Prozent an der S-Klasse. In den oberen
    Marktsegmenten scheinen Plug-In-Hybride bei den Neuzulassungen
    zunehmend den Diesel zu ersetzen.

    Von den Hybriden wurden 15.000 Stück mehr verkauft als im
    Vorjahreszeitraum. "Dort, wo kein Plug-In-Hybrid angeboten wird,
    greifen Kunden, die sich über die Diesel-Diskussion erschrocken
    haben, zu einem Benziner mit konventioneller 'plugless'
    Hybrid-Technologie", sagt Christoph Stürmer, Global Lead Analyst von
    PwC Autofacts®. "Ein wesentlicher Grund ist, dass dieser im
    Stadtgebiet sehr günstig zu fahren ist."

    Plug-In-Hybride wachsen weniger dynamisch

    In den Vereinigten Staaten haben sich die Neuzulassungen von
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