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    dpa-AFX Überblick  389  0 Kommentare KONJUNKTUR von 12.30 Uhr - 23.07.2018

    Bundesbank: Wirtschaftswachstum hat im Frühjahr an Schwung gewonnen

    FRANKFURT - Das Wirtschaftswachstum in Deutschland hat sich nach Einschätzung der Bundesbank im zweiten Quartal beschleunigt. "Die gesamtwirtschaftliche Leistung dürfte im Frühjahrsquartal 2018 etwas mehr Schwung gezeigt haben als noch zu Jahresbeginn", schreibt die Bundesbank in ihrem Monatsbericht Juli, der am Montag in Frankfurt veröffentlicht wurde.

    Bundesbank: Risiken an Chinas Finanzmarkt könnten auch Deutschland treffen

    FRANKFURT - Die Deutsche Bundesbank sieht Risiken an Chinas Finanzmärkten auch als mögliche Gefahr für Deutschland - allerdings nur unter bestimmten Bedingungen. "Das deutsche Finanzsystem wäre im Fall einer Finanzkrise in China wahrscheinlich vor allem über indirekte Ansteckungseffekte betroffen", heißt es im am Montag veröffentlichten Bundesbank-Monatsbericht Juli.

    ROUNDUP: USA und EU wollen freieren Handel - allerdings zu ihren Bedingungen

    BUENOS AIRES/BERLIN - Trotz des eskalierenden Zollstreits zwischen den USA und der Europäischen Union haben beide Seiten ihren Willen zum Freihandel bekräftigt. "Die USA wollen freien und fairen Handel", sagte US-Finanzminister Steve Mnuchin am Sonntag zum Abschluss des Treffens der G20-Finanzminister und Notenbankchefs in Buenos Aires. Auch Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) betonte den Nutzen offener Märkte: "Die Wohlstandsgewinne sind für alle größer, wenn wir kooperieren."

    ROUNDUP 2: Trump kontert Drohungen aus dem Iran - Tweet in Großbuchstaben

    WASHINGTON - US-Präsident Donald Trump und sein iranischer Amtskollege Hassan Ruhani haben sich mit harschen Worten gegenseitig vor neuen Drohungen gewarnt. "Bedrohen Sie niemals wieder die USA, oder Sie werden Konsequenzen von der Art zu spüren bekommen, wie sie wenige zuvor in der Geschichte erleiden mussten", schrieb Trump in der Nacht zum Montag auf Twitter. Er reagierte damit auf Ruhani, der am Sonntagmorgen Trump mit Blick auf Wirtschaftssanktionen gewarnt hatte, mit dem Feuer zu spielen. Zudem drohte Ruhani mit einer Schließung der Ölexport-Routen am Persischen Golf, was die gesamte Ausfuhr aus der Region blockieren könnte.

    Ifo rät EU: Auf US-Vorschlag für Freihandelszone eingehen

    FRANKFURT/MÜNCHEN - Das Ifo-Institut rät der EU, auf die US-Vorschläge für ein neues Freihandelsabkommen zwischen den weltweit wichtigsten Industriestaaten einzugehen. Die Initiative des amerikanischen Finanzministers Steven Mnuchin auf dem G20-Gipfel in Buenos Aires sei eine Chance, den Handelsstreit zu beenden, erklärte Ifo-Handelsexperte Gabriel Felbermayr am Montag in München. Die EU-Spitzen sollten im Konflikt mit US-Präsident Donald Trump "die Beleidigungen der letzten Tage vergessen und die Aufnahme von ernsthaften Verhandlungen anbieten".

    Japans Notenbank reagiert auf starken Rendite-Anstieg

    FRANKFURT - Spekulationen auf Kursänderungen bei der japanischen Notenbank haben die Renditen auf Japans Staatspapiere kräftig steigen lassen und die Währungshüter zum Eingreifen gezwungen. Erstmals seit Februar bot die Notenbank am Montag wieder den Kauf 10-jähriger Anleihen an, um einen weiteren Zinsanstieg zu verhindern.

    RATING: S&P macht Griechenland Hoffnung auf bessere Bewertung

    LONDON - Die US-Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) kann sich für Griechenland grundsätzlich eine bessere Einstufung vorstellen. Zwar bestätigte das Institut am späten Freitagabend die Note "B+". Allerdings setzte sie gleichzeitig den Ausblick von "stabil" auf "positiv" hoch. Sollte diesem Schritt auch eine bessere Note folgen, würde die Agentur griechische Staatsanleihen zwar immer noch als "Ramsch" einstufen. Allerdings sind Anlagen ab "BB-" nach Einschätzung von S&P nur spekulativ. Bisher werden dieses noch als hoch spekulativ angesehen.

    Kundenhinweis:
    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /jkr





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