Henkel
Chance von 144 Prozent p.a.
Der im DAX notierte Gesundheitskonzern Fresenius ist weiter auf Wachstumskurs. Vorstandschef Stephan Sturm bekräftigte auf der Hauptversammlung in Frankfurt am Main den Ausblick für 2018. Der Umsatz soll demnach währungsbereinigt um 5 bis 8 Prozent und das Konzernergebnis um 6 bis 9 Prozent steigen. „Fresenius ist seit vielen Jahren sehr erfolgreich. Fresenius wird auch in den kommenden Jahren sehr erfolgreich sein“, so Sturm in seiner Rede vor den Aktionären. „Unser Einstieg in den Bereich Biosimilars. Der Ausbau des Bereichs Heimdialyse. Die Internationalisierung von Fresenius Helios. Auch unsere gewaltigen Investitionen in noch mehr Qualität und Effizienz in unserer Fertigung. Das alles sind Beispiele, wie wir heute daran arbeiten, auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Das dynamische Wachstum von Fresenius geht weiter“, sagte Stephan Sturm.
Relativ unabhängig von Konjunktur
Fresenius ist ein weltweit aktiver Gesundheitskonzern und daher relativ unabhängig von der konjunkturellen Großwetterlage. Oder anders ausgedrückt: Gesundheit hat immer Konjunktur. Der Fresenius-Konzern steht auf vier Unternehmens-Säulen, die weltweit eigenverantwortlich wirtschaften und handeln. Als da wären: Die ebenfalls im DAX notierte Fresenius Medical Care (Dialyse), Fresenius Cabi (Infusionstherapie), Fresenius Helios (Klinikgruppe) und Fresenius Vamed (Management für Gesundheitseinrichtungen). Zum Chart. Die Aktie bewegt sich in einem langfristigen Aufwärtstrendkanal, dessen untere Begrenzungslinie bei etwa 61 Euro verläuft. Darunter, bei etwa 60 Euro, befindet sich eine starke horizontale Unterstützung, welche unter anderem durch das Kurstief des vorherigen Jahres definiert wird. Das aktuelle Jahrestief wurde bei 58,96 Euro markiert.
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Strategie
Mit einem Discount Call Optionsschein auf Fresenius (WKN ST23QP) können risikobereite Anleger eine maximale Rendite von 31 Prozent oder 72 Prozent p.a. erzielen, wenn die Fresenius-Aktie am 21. Dezember 2018 auf oder über dem Cap von 65,00 Euro notiert. Dann nämlich kommt es zur maximalen Auszahlung von 5 Euro pro Schein. Notiert die Fresenius-Aktie am 21. Dezember dieses Jahres indessen auf oder unter 60,00 Euro, verfällt der Schein wertlos. Der Break Even, sprich die Gewinnschwelle, liegt aktuell bei 63,85 Euro. Sollte die Aktie von Fresenius das aktuelle Jahrestief bei 58,96 Euro unterschreiten, würde sich das Chartbild deutlich verschlechtern, so dass dann ein vorzeitiger Ausstieg erwogen werden sollte.