US-Öl
Trend setzt sich fort
Fundamental: Geopolitische Krisen rückten zuletzt beim Ölpreis erneut in den Fokus. Die Ölpreise zogen infolgedessen wieder an. Das US-Öl
der Sorte WTI wurden angetrieben von den Drohungen zwischen dem Iran und den USA. Analysten verwiesen auf Aussagen des iranischen Außenministers Bahram Qassemi, wonach der Iran mit einer
Vergeltung gedroht habe, sollten die USA die Ölexporte ihres Landes tatsächlich blockieren. Auch Chinas Programm zur Wirtschaftsförderung trieb die Ölpreise nach oben. Die Rohöllagerbestände
stehen nun am Mittwoch auf der Agenda. Die API-Daten meldeten schon am Dienstag einen Rückgang um 3,2 Millionen Barrel.
Technisch: Nachdem der Ölpreis der US-Sorte WTI Anfang Juli ein Hoch bei 75,26 Euro erreicht hatte, gaben die Notierungen in schneller Folge bis zur Unterstützung um 66 US-Dollar
nach. Dort zeichnete sich in den letzten Tagen jedoch ein Wendepunkt ab, nachdem der Ölpreis Anfang des Jahres in diesem Bereich ein Hoch markiert hatte. Mit den wieder steigenden Notierungen
behielt der Ölpreis der US-Sorte WTI seine übergeordnet ansteigende Tendenz bei, die sich durch höhere Tiefs und höhere Hochs kennzeichnet. Verbindet man dabei die vorherigen Hoch zu einer
Gerade, könnte sich nun das folgende Hoch im Bereich um 78 US-Dollar befinden.
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Mit einem Mini Future Long (WKN SC9PHT) können risikofreudige Anleger, die von einem steigenden Ölpreis der US-Sorte WTI ausgehen, mit einem Hebel von 6,4 überproportional profitieren. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere beträgt 13,4 Prozent. Der Einstieg in die spekulative Position bietet sich stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an. Dieser könnte im Basiswert bei 65,80 US-Dollar platziert werden. Im Mini Future Long ergibt sich zum aktuellen Wechselkurs von Euro in US-Dollar ein Stoppkurs bei 6,83 Euro. Ein Ziel nach oben könnte um 78 US-Dollar bestehen. Für die spekulative Idee beträgt das Chance-Risiko-Verhältnis 3,5 zu 1.