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     588  0 Kommentare Gibt es noch Hoffnung für die Commerzbank?

    Die Commerzbank (WKN: CBK100) hat sich seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr erholt. Der Kurs sank zunehmend weiter. Seit dem Allzeithoch im Jahr 2000 hat die Aktie sogar 97 % an Wert verloren. Gibt es nun Licht am Ende des Tunnels oder ist die Geschichte vorbei?

    Dies ist die Historie

    Da das Bankgeschäft unter anderem stark von Zinsen und der Konjunktur abhängig ist und die Eigenkapitalausstattung in der Vergangenheit meist zu gering war, gerieten auch viele andere Geldhäuser bereits vor 2008 in existenzielle Krisen.

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    So musste die Commerzbank schon nach der Weltwirtschaftskrise 1932 durch eine Fusion mit dem Barmer Bankverein und durch eine Kapitalerhöhung und anschließender Verstaatlichung gerettet werden. Du siehst, sehr viel hat sich seit jener Zeit nicht geändert, obwohl die Behörden auch schon damals ihre Konsequenzen hätten ziehen können.

    Problematisch wird es, wenn eine Bank so groß geworden ist, dass deren Bankrott die ganze restliche Wirtschaft mitziehen würde. Deshalb wäre eine vorgeschriebene Aufteilung der Geschäfte auf Tochtergesellschaften hilfreich. Denn meist sind nur einzelne Teile die Unheilbringer. Die Bank würde im Krisenfall einzelne Töchter abschreiben und der Staat bräuchte nicht einspringen.

    Nun ist es aber wieder passiert

    2008 war es wieder soweit. Die Bank hatte sich mit sicher geglaubten amerikanischen Anleihen überladen. Prompt stand das ganze Institut zur Disposition. Der Staat sprang ein und rettete die Bank. Heute ist er immer noch mit etwa 15 % beteiligt.

    Als Investor solltest du dir immer ansehen, wem die Anteile gehören. Meist sind Staatsbeteiligungen nicht gut für die Kursentwicklung, ähnlich wie die staatliche statt private Aufsicht beim Berliner BER. Bei der Commerzbank besitzen neben dem deutschen Staat etwa 5 % Cerberus, weitere 5 % BlackRock und der Rest befindet sich im Streubesitz.

    Insbesondere Cerberus (zu Deutsch: Höllenhund), ist darauf spezialisiert, bei kriselnden Firmen einzusteigen, um in Folge ihre Profitabilität und damit den Aktienkurs deutlich zu steigern. Natürlich geht dies immer nur über starke Eingriffe. An der richtigen Strategie feilt Cerberus derzeit noch. Da der Finanzinvestor auch an der Deutschen Bank (WKN: 514000) beteiligt ist, ist ein Zusammenschluss mit dieser nicht ausgeschlossen.

    Eine größere Beteiligung des Managements fehlt. Ein weiteres Indiz, warum die Aktie sich nicht gut entwickelt.

    Zahlen und Entwicklungen

    Im Gegensatz zur Deutschen Bank erzielt die Commerzbank seit 2010 wieder Gewinne. Die Profitabilität ist aber weiterhin sehr gering. Dies erkennst du auch an der Gesamtkapitalrendite, die 2017 gerade einmal bei 0,1 % lag. Positiv ist auch die Eigenkapitalquote, die heute 6,6 % beträgt. 2008 lag sie noch bei 3,2 %.

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