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    Aktien New York  1623  0 Kommentare Dow-Anleger warten auf Ergebnisse des Trump-Juncker-Treffens

    NEW YORK (dpa-AFX) - Angesichts des Handelsstreits zwischen der EU und den USA haben sich die Dow-Anleger am Mittwoch zurückgehalten. Die Investoren warteten zuletzt auf Ergebnisse des Krisentreffens zwischen US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker im Weißen Haus. Beide hatten zuvor klargestellt, dass sie sich im Recht sehen und von der jeweils anderen Seite ein Einlenken erwarten.

    Der Dow Jones Industrial fiel um 0,10 Prozent auf 25 217,56 Punkte, nachdem er am Dienstag noch von überwiegend guten Unternehmenszahlen profitiert hatte. Für den marktbreiten S&P 500 ging es zuletzt um 0,33 Prozent auf 2829,61 Punkte nach oben.

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    Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 verzeichnete ein Plus von 0,74 Prozent auf 7460,94 Punkte. Er hatte am Dienstag ein Rekordhoch erklommen.

    Schlusslicht im Dow waren die Aktien von Boeing mit einem Minus von rund 2,5 Prozent. Der Flugzeugbauer hatte zwar gute Quartalszahlen präsentiert und die Umsatzprognose angehoben. Offenbar störten sich die Anleger aber daran, dass die neuen Tankflugzeuge für die Streitkräfte der Vereinigten Staaten das Unternehmen teuer zu stehen kommen.

    An der Indexspitze zogen die Anteilscheine von Coca-Cola um fast 2 Prozent an. Der Getränkeriese hatte im zweiten Quartal weiter vom Trend zu kalorienarmen Produkten profitiert. Auch dank Kosteneinsparungen hatte der Unternehmensgewinn deutlich zugelegt und die Analystenerwartungen übertroffen.

    Bei General Motors (GM) sorgten Belastungen durch den amerikanisch-chinesischen Handelsstreit für schlechte Stimmung. Der im zweiten Quartal bekanntgegebene Ergebnisrückgang veranlasste die Amerikaner zu einer Gewinnwarnung, was die Aktien um 6,56 Prozent absacken ließ.

    AT&T-Aktien verloren angesichts durchwachsener Zahlen rund 4 Prozent. Der Telekomkonzern hatte zwar im abgelaufenen Quartal überraschend gut verdient, war aber mit dem Umsatz hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

    Dass ein geplanter Stellenabbau den erwarteten Gewinnanstieg bei UPS gebremst hatte, störte die Investoren nicht, im Gegenteil: Die Aktien des Paketdienstes zogen um knapp 6 Prozent an. Der um den Stellenabbau bereinigte Gewinn je Aktie war höher als erwartet ausgefallen.

    Mit Blick auf die Technologiewerte legte der Chip-Spezialist Texas Instruments eine Woche nach dem unerwarteten Rücktritt von Vorstandschef Brian Crutcher überraschend gute Quartalszahlen vor. Dennoch bewegten sich die Anteilsscheine zuletzt kaum vom Fleck. Analyst Timothy Arcuri von der schweizerischen Großbank UBS mahnte, es drohe eine zyklische Abschwächung zum Ende des Jahres, die negative Auswirkungen auf die Nachfrage aus der Industrie haben dürfte./la/he





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