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    Börse Stuttgart-News  784  0 Kommentare Trend am Mittag

    STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

    Trump-Juncker-Deal hat Stimmung verbessert

    DAX baut Gewinne aus

    - Von Holger Scholze, Börse Stuttgart TV News Redaktion -

    Die Erleichterung über den Deal zwischen den USA und der EU im aktuellen Handelskonflikt war auch an den Aktienbörsen zu spüren. Nachdem der DAX gestern bereits deutlich zugelegt hatte, setzt er seine Aufwärtsbewegung auch heute fort.

    So notiert das deutsche Börsenbarometer aktuell bei 12.882 Punkten mit 0,6 Prozent im Plus. Dies bedeutet auf Wochensicht immerhin schon ein Plus von rund drei Prozent.

    Die optimistischere Stimmung an den Börsen Kontinentaleuropas war ausgelöst worden, nachdem US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Mittwochabend in Washington beschlossen hatten, Gespräche über die Abschaffung von Zöllen auf Industriegüter aufzunehmen. Zudem sind wohl mögliche hohe Sonderzölle auf importierte Autos vorerst vom Tisch.

    Nachdem es der deutsche Leitindex am Vortag sogar wieder über die Durchschnittslinie der vergangenen 200 Handelstage schaffte, sieht auch die charttechnische Situation wieder etwas besser aus.

    Abgesehen vom Handelsstreit sind die Investoren in diesen Tagen auf die laufende Berichtssaison ausgerichtet. Am Nachmittag, um 14:30 Uhr (MESZ), rückt zudem die erste Schätzung zum Wirtschaftswachstum der USA im zweiten Quartal in den Fokus. Gerechnet wird damit, dass die Konjunktur spürbar angezogen hat.

    Einfuhrpreise ziehen in Deutschland deutlich an

    Die Preise von importierten Gütern haben in Deutschland stärker als erwartet zugelegt. Das Preisniveau lag im Juni 4,8 Prozent über dem Stand des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt heute mitteilte. Das ist die höchste Rate seit April 2017.

    Analysten hatten im Schnitt mit 4,5 Prozent gerechnet. Im Mai hatte die Rate noch bei 3,2 Prozent gelegen.

    Den Statistikern zufolge seien die Importpreise vor allem durch die gestiegenen Energiepreise nach oben getrieben worden. Energieeinfuhren haben sich demnach im Juni gegenüber dem Vorjahresmonat um 37,6 Prozent verteuert. Beim Rohöl kletterten die Preise sogar um mehr als fünfzig Prozent.

    Im Monatsvergleich stiegen die Einfuhrpreise insgesamt um 0,5 Prozent. Auch dies lag über den Markterwartungen.

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