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     1285  0 Kommentare Warum es so schwer wirkt, leicht an der Börse Geld zu verdienen

    Ein Foolishes Grundprinzip, um an der Börse Geld zu verdienen, ist eigentlich ziemlich simpel und lässt sich schnell zusammenfassen: Such nach aussichtsreichen Aktien, kauf sie und halte sie über Jahre oder am besten Jahrzehnte hinweg.

    Sicher, man kann natürlich darüber diskutieren, was aussichtsreich bedeutet. Und auch die anvisierte Rendite wird gewiss von der Risikoneigung und der Aktienauswahl beeinflusst. Nichtsdestoweniger bleiben die grundlegenden Prinzipien bei allen Varianten die gleichen.

    Dennoch erscheint es manchmal schwer, mithilfe der Börse Geld zu verdienen. Wieso? Das ist natürlich die spannende Frage. Ich glaube, dass es in erster Linie an menschlichen und zwischenmenschlichen Faktoren liegt.

    Deine Mitmenschen trauen der Börse nicht

    Hast du schon mal versucht, im Familien- oder Freundeskreis von Aktien zu sprechen? Falls ja, dürften dir die skeptischen Blicke, die du dann erntest, bekannt sein. In der Regel wird man angeschaut, als sei man ein Alien, Zocker oder ein bisschen durchgeknallt. Vielleicht auch wie ein durchgeknallter Zocker-Alien, ich habe die Blicke noch nicht final deuten können.

    Der Grund für diese Blicke ist, dass gerade hierzulande viele Anleger der Börse misstrauen, weil sie scheinbar zu risikoreich und unvorhersehbar wirkt. Das grundlegende Prinzip, dass man als Anleger an profitablen Unternehmen langfristig mitprofitiert, dürften die meisten dabei einfach nicht verstanden haben.

    Dennoch kann diese Skepsis auf das eigene Anlageverhalten abfärben. Wenn alle der Börse misstrauen, neigt man dazu, seine eigenen Vorhaben kritisch zu hinterfragen. Der in diesem Fall nicht ganz smarte Herdentrieb lässt einen in der Folge an Aktien und Börse zweifeln, selbst wenn man zu der rationalen Minderheit gehört, die das langfristige Potenzial verstanden hat.

    Dein Bankberater lässt dich zweifeln

    Erschwerend kommt in vielen Fällen hinzu, dass auch Bankberater oftmals im besten Fall kaum Ahnung von der Börse haben – oder dich im schlechtesten Fall nicht bestens beraten, weil die Hauspolitik andere, für sie bessere Produkte vorsieht.

    Auch ich habe in jüngeren Jahren den Fehler gemacht, meinen Bankberatern zu vertrauen. Wenn es überhaupt mal um Börsen ging, verbreiteten auch diese immer die Stimmung von wilder Zockerei bei aussichtsreichen Renditen und hohem Risiko. Oder anders ausgedrückt: pure Glückssache. Glücklicherweise weiß ich es heute ein wenig besser.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    Warum es so schwer wirkt, leicht an der Börse Geld zu verdienen Ein Foolishes Grundprinzip, um an der Börse Geld zu verdienen, ist eigentlich ziemlich simpel und lässt sich schnell zusammenfassen: Such nach aussichtsreichen Aktien, kauf sie und halte sie über Jahre oder am besten Jahrzehnte hinweg. Sicher, …