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    Wirecard: Was kann diese Aktie noch kippen?

    Die eigentliche Quartalsbilanz von Wirecard (ISIN: DE0007472060) steht zwar erst Mitte August an, aber was die Anleger wissen wollten, wissen sie bereits seit vergangenen Mittwoch, als der Bezahlsysteme-Spezialist mit den vorläufigen Zahlen aufwartete. Denn die denkbaren Nuancen, um die sich das Zahlenwerk noch verschieben könnte, sind unbedeutend. Fakt ist: Umsatz und Gewinn steigen weiter. Und sie steigen weiter in dem beeindruckenden Tempo, dass man sich erhofft hatte. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde zwar „nur“ bestätigt. Aber muss er denn auch noch ein ums andere Mal angehoben werden, um die bullishen Trader bei der Stange zu halten?

     

     

    Im ersten Moment schien es so, denn die Aktie setzte als erste Reaktion auf das vorläufige Ergebnis zurück, rutschte unter das markante Hoch vom Juni (158,10 Euro). Aber nur für kurze Zeit. Selbst dieser Rücksetzer im Tagesverlauf, der im Vergleich zu der vorangegangenen, monatelangen Hausse nach gar nichts aussah, war offenbar ausreichend, um die Käufer wieder zu mobilisieren. Wirecard beendete diesen Handelstag gut behauptet, das zeitweise kräftige Minus wurde vollkommen eliminiert. Seither hält sich die Aktie in unmittelbarer Nähe des am vergangenen Dienstag markierten Verlaufsrekords von 164,50 Euro auf, jederzeit imstande, auch diesen Widerstand herauszunehmen. Fazit:

    Wenn, dann wird es die „Schwerkraft“ sein, die Wirecard kurzfristig kippen könnte, ein zeitweises Ausdünnen der Käuferseite aufgrund des derart hohen Niveaus und des Alters der Rallye, kombiniert mit zu vielen Akteuren, die gleichzeitig Gewinne mitnehmen wollen. Aber so etwas kann immer und jederzeit bei jeder Aktie passieren. Solange Wirecard nicht nennenswert unter der derzeit bei 152,42 Euro verlaufenden 20-Tage-Linie schließt, brennt hier erst einmal nichts an. Im Hinterkopf muss man aber dennoch immer haben: Die Aktie ist zwar vom Kurs/Gewinn-Verhältnis her nicht brenzlig teuer, aber billig ist Wirecard nicht mehr, mit Rücksetzern rechnen muss man also immer!

     

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