Westfalen-Blatt
Trianel kippt Pläne für Pumpspeicherkraftwerke
Bielefeld (ots) - Der Stadtwerkeverbund Trianel hat seine Pläne
zur Errichtung von zwei Pumpspeicherkraftwerken in Ostwestfalen-Lippe
und Thüringen aufgegeben. Das bestätigte das Unternehmen dem
Westfalen-Blatt (Dienstagsausgabe). Grund seien fehlende
wirtschaftliche Perspektiven.
Allein im Kreis Höxter wollte das Unternehmen mindestens 500
Millionen Euro in ein Pumspeicherkraftwerk investieren, das bei einer
Leistung von 390 Megawatt 600.000 Haushalte sechs Stunden am Tag mit
Strom hätte versorgen können. Trianel habe sich mit den
Projektpartnern Höxter und Beverungen »nach gründlicher Abwägung und
Überprüfung aller Optionen« entschieden, die Planungen zu beenden.
Das gleiche gelte für das geplante Wasserspeicherkraftwerk in
Thüringen. Trianel und die verbundenen Stadtwerke wollen sich nun
stärker auf den deutschlandweiten Ausbau der erneuerbaren Energien
sowie auf die Chancen der Digitalisierung konzentrieren.
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Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
zur Errichtung von zwei Pumpspeicherkraftwerken in Ostwestfalen-Lippe
und Thüringen aufgegeben. Das bestätigte das Unternehmen dem
Westfalen-Blatt (Dienstagsausgabe). Grund seien fehlende
wirtschaftliche Perspektiven.
Allein im Kreis Höxter wollte das Unternehmen mindestens 500
Millionen Euro in ein Pumspeicherkraftwerk investieren, das bei einer
Leistung von 390 Megawatt 600.000 Haushalte sechs Stunden am Tag mit
Strom hätte versorgen können. Trianel habe sich mit den
Projektpartnern Höxter und Beverungen »nach gründlicher Abwägung und
Überprüfung aller Optionen« entschieden, die Planungen zu beenden.
Das gleiche gelte für das geplante Wasserspeicherkraftwerk in
Thüringen. Trianel und die verbundenen Stadtwerke wollen sich nun
stärker auf den deutschlandweiten Ausbau der erneuerbaren Energien
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