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    Tesla: Das große Zittern … morgen Abend kommen die Zahlen

    So langsam kommen der Tesla-Aktie (ISIN: US88160R1014) offenbar die Optimisten abhanden. Es war schon eine Ernüchterung, dass die Aktie nicht durchstartete sondern wegbrach, als Tesla-CEO Musk Ende Juni verkündete, dass das von ihm gegebene Versprechen, dass es bis dahin gelingen werde, 5.000 Stück des neuen „Model 3“ pro Woche zu produzieren, eingehalten wurde. Gut, das lag daran, dass er hier so etwas wie eine öffentliche Wette ausgerufen hatte, zu viele auf „Sieg“ gesetzt hatten und dann alle auf einmal den Gewinn mitnehmen wollten, während wegen der hohen Zahl derer, die vorher gekauft hatten, zu wenige neu einsteigen wollten. Aber dieser Abriss der Aktie Anfang Juli hatte die Nebenwirkung, dass die Investoren nachdenklich wurden. Wie immer, wenn es abwärts geht, tauchen dann auch Gedanken auf, die man bei einer Hausse einfach unter den Teppich kehrt. Gedanken wie: Hilft es wirklich, dass das Ziel, 5.000 Model 3 in einer Woche zu bauen, erreicht wurde?

    Hilft es wirklich in Bezug auf die Frage, ob Tesla bis zum Jahresende nahe oder gar über die Schwelle zur Profitabilität tritt oder im Gegenteil neues Kapital braucht? Noch wird immenses Geld verbrannt, die Produktion der Tesla-Fahrzeuge kostet mehr, als sie einbringt. Das wird geheilt und umgekehrt, sobald die Stückzahlen ausreichend groß werden. Aber sind diese 5.000 Model 3 denn dafür genug? Und kann dieser Kraftakt – und man weiß, dass es einer war – überhaupt zur Regel werden oder gingen die Produktionszahlen danach wieder nach unten? Und was ist mit den beiden bisherigen Modellen? Wenn die nahezu eingestampft werden, relativieren sich Fortschritte in der Model 3-Produktion. Und gäbe es überhaupt genug Geld für all die hochfliegenden Pläne des Super-Trucks, des Super-Sportwagens, der Super-Fabrik in Shanghai?

     

     

    Morgen nach US-Handelsende wird man hoffentlich mehr wissen. Dass da wohl nicht alles so rosig ausfallen wird wie es nötig wäre, um die Tesla-Aktie wieder über die aktuellen Charthürden zwischen 309 und 318 US-Dollar zu hieven, wird momentan befürchtet, die Aktie bröckelt momentan so vor sich hin. Aber wären in dieser Abwärtsbewegung bereits echte „bad news“ eskomptiert? Wenn nicht, werden die Bären morgen nachbörslich und am Donnerstag im regulären Handel gut Lachen haben, denn dann dürften die leichten Supports im Bereich 273/278 US-Dollar kaum halten. Fazit: Vor den Zahlen bleibt Tesla ein fallendes Messer. Erst Schlusskurse über 318 US-Dollar und damit über der 200-Tage-Linie wären ein taugliches, bullishes Signal!

     

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