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    Aktien Osteuropa Schluss  612  0 Kommentare Überall Verluste - Handelssorgen trüben die Laune

    MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - An Osteuropas wichtigsten Aktienmärkten ist es am Donnerstag bergab gegangen. Sorgen um eine neuerliche Zuspitzung im Handelskonflikt zwischen den USA und China drückten europaweit auf die Stimmung an den Börsen.

    Der russische RTS Index sackte in Moskau um weitere 1,65 Prozent auf 1140,96 Punkte ab.

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    In Budapest verlor der ungarische Leitindex Bux 0,48 Prozent auf 36 035,46 Punkte. Bei den Einzelwerten stiegen die Aktien des Pharmaherstellers Gedeon Richter nach Zahlen um 2,41 Prozent. Das Unternehmen hatte seinen Nettogewinn im zweiten Quartal fast verdoppelt, obwohl der Umsatz zurückgegangen war. Die Anteilscheine von OTP Bank gaben hingegen um 0,67 Prozent nach. Das Finanzinstitut übernimmt die bulgarische und die albanische Tochterbank der französischen Societe Generale .

    In Prag schloss der Leitindex PX nach der Zinsentscheidung der tschechischen Notenbank (CNB) mit minus 0,04 Prozent auf 1089,09 Punkte nur leicht schwächer. Die CNB hatte den Leitzins von 1,00 auf 1,25 Prozent angehoben. Dies war am Markt erwartet worden. Grund für die Zinserhöhung sei die Inflation, die über dem 2-Prozent-Ziel der Notenbank liege, sowie die anhaltende Überhitzung der tschechischen Wirtschaft. Außerdem hätte sich der Wechselkurs der Krone gegenüber Euro und US-Dollar schwächer entwickelt als erwartet, begründete die Notenbank ihre Maßnahme.

    Die Aktien von Moneta Money Bank legten als stärkster Wert im Leitindex um 1,47 Prozent zu, während die Anteilsscheine von Erste Group mit einem Minus von 1,18 Prozent ans Ende des PX rutschten.

    Deutliche Kursabschläge gab es im polnischen Warschau, wo der Wig-30 1,42 Prozent auf 2 616,14 Zähler verlor. Der breiter gefasste Wig fiel um 1,23 Prozent auf 59 484,35 Punkte. Bei den Einzelwerten verloren die Aktien von ING Bank Slaski 3,05 Prozent. Die Geschäftszahlen für das zweite Quartal hatten die Erwartungen am Markt verfehlt. Klare Abschläge verzeichneten außerdem die Papiere von Tauron mit einem Minus von 2,64 Prozent. Der Stromkonzern hatte ebenfalls Ergebnisse für das zweite Quartal präsentiert und einen Nettoverlust bekanntgegeben.dkm/APA/ajx/he





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