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     669  0 Kommentare Tesla und Apple – zwischen Rekord und Expansion

    Tesla_Ladestation_2Während Apple den lang ersehnten Rekord bricht und nun als erster Konzern eine Marktkapitalisierung von einer Billion Dollar geknackt hat, buhlen die deutschen Bundesländer um den neuen Produktionsstandort von Tesla. Das kalifornische Unternehmen plant den Bau einer Fabrik in Europa und Bayern versucht sich aktuell schmackhaft zu machen. Entscheidend könnten am Ende die höchsten Subventionen sein. Anleger sollten bei Tesla jedoch die Absicherung nicht aus den Augen verlieren – Put: GD97X1. Etwas spekulativer geht es mit dem Turbo-Bear UV0UPV mit Hebel bei 10. Ob eine neue Fabrik in Europa nun das Produktions- und Absatzproblem von Musk lösen wird, wird sich zeigen.

    Das richtige Handwerkszeug auf Apple ist der Turbo-Bull VL8KFZ und der Turbo-Bear VL830D.

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    Ergänzend blicken wir auf die Situation bei den Zinsen und schauen uns die Einschätzung der Vontobel-Experten an:

    Rezessionen vorherzusagen ist unpopulär, wie jeder Ökonom weiß. Aber manchmal genügt ein Blick auf die Zinskurve, um genau dieses Szenario klar und deutlich vor Augen zu sehen. Ein schrumpfendes Zinsgefälle ist ein verlässlicher Indikator für Rezessionen, weshalb der jüngste Rückgang auf das niedrigste Niveau seit der Finanzkrise 2007 die Märkte in Alarmbereitschaft versetzt. Die Vontobel-Experten halten dies für kein rein technisches Phänomen, das Marktteilnehmer mit einem Achselzucken abtun können. Im Gegenteil: Die Gefahr, dass die Weltwirtschaft in eine Rezession abgleitet, ist real.

    Börse_DAX_SymbolIn letzter Zeit ist der Motor der Weltwirtschaft rund gelaufen. Mit den USA an der Spitze beginnt sich die Produktivität zu beleben – wenn auch eher schwach im historischen Vergleich. Bei den Verbrauchern sitzt das Geld wieder lockerer, die Inflation beschleunigt sich langsam und die Arbeitslosenquoten sind so niedrig wie nie. Allerdings scheinen wir uns dem Ende des aktuellen Konjunkturzyklus zu nähern. Das zumindest verrät uns die Form der Zinskurve und die Höhe des Zinsgefälles.

    Niedriges Zinsgefälle lässt nichts Gutes ahnen

    Das Zinsgefälle, auch „Term Spread“ genannt, gilt als verlässliches Barometer für die künftige Konjunkturentwicklung. Es gibt die Differenz zwischen den Zinsen von Staatsanleihen mit langen und kurzen Laufzeiten an. Wobei in einem gesunden Wirtschaftsumfeld langlaufende Anleihen höhere Zinsen aufweisen als kurzlaufende. Denn mit den höheren Zinsen werden Anleger, die länger laufende Anleihen halten, für das längerfristige Inflationsrisiko entschädigt. In diesem Fall ist die Zinskurve nach oben geneigt und die Differenz positiv.

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Tesla und Apple – zwischen Rekord und Expansion Während Apple den lang ersehnten Rekord bricht und nun als erster Konzern eine Marktkapitalisierung von einer Billion Dollar geknackt hat, buhlen die deutschen Bundesländer um den neuen Produktionsstandort von Tesla. Das kalifornische Unternehmen …