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    Aufwachrunde im politischen Berlin  805  0 Kommentare Staat greift ein vor ausländischem Einfluss! Gut so....

    Aufwachrunde im politischen Berlin

    Mit betriebswirtschaftlich logischen und für dieses unser Land vorteilhaften Entscheidungen werden wir aus dem politischen Berlin selten beglückt. Es läuft gerade irgendwie noch so in der Arbeitsmarkt-, Fiskal- und Wirtschaftspolitik. Doch mehr nicht. Der Karren steckt im Dreck, aber weil immer noch Konjunktursommer herrscht, ist der Dreck trocken und noch nicht so matschig, als dass wir drohten, im Morast stecken zu bleiben. Gewiss sind dies harte Zeilen hinsichtlich eines per Saldo noch positiven Zustandes hierzulande. Und nun im eigentlichen Sommerloch kommt da eine Meldung aus dem Hause KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau, eine staatliche Förderbank), die mich aufhorchen lässt. So hat die KfW sich doch mit einem strategischen Paket am Stromnetzbetreiber 50hertz beteiligt und somit interessierten Auslandsinvestoren den Zugang zu einem der Kernstränge unserer Infrastruktur verwehrt.

    Ich lasse mal die Bewertungsfragen dieser Transaktion außer Acht und sehe eine Ebene höher das strategische Spiel. Und das ist gut, denn erstmals griff der Staat ein und sicherte eine wichtige Gesellschaft vor ausländischem Einfluss und weil dies fast in jedem Land der Erde so oder noch viel deutlicher täglich geschieht. Das hat nichts mit Protektionismus oder Nationalismus zu tun, sondern ist schlicht das Wahren eigener Interessen. Was soll daran schädlich sein? Schädlich und bisweilen dumm sind da nur die Kommentare einiger Analysten und vieler Medien, die den Deal einfach nicht verstehen wollen, weil er nicht ins Bild der – nenne ich es mal vorsichtig – eher Linksdenkenden und Weltverbesserer und vermeintlich Intellektuellen passt. Vielleicht denkt die Politik in Berlin mal darüber nach, einige der verkorksten Privatisierungen nachzujustieren.

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    Aufwachrunde im politischen Berlin Staat greift ein vor ausländischem Einfluss! Gut so.... Mit betriebswirtschaftlich logischen und für dieses unser Land vorteilhaften Entscheidungen werden wir aus dem politischen Berlin selten beglückt. Es läuft gerade irgendwie noch so in der Arbeitsmarkt-, Fiskal- und Wirtschaftspolitik. Doch mehr nicht. Der Karren steckt im Dreck, aber weil immer noch Konjunktursommer herrscht, ist der Dreck trocken und noch nicht so matschig, als dass wir drohten, im Morast stecken zu bleiben.

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