checkAd

    EUR/USD  841  0 Kommentare Kurs auf Jahrestief

    Fundamental: Unterschiedlich ausgefallene Konjunkturdaten ließen den Wechselkurs von Euro in US-Dollar weiter fallen. Bereits am Freitag ging der Sammelindex aus Produktion und Dienstleistungen für die Eurozone zurück. Am Montag fiel zudem die Auftragslage der deutschen Industrie mehr als erwartet. In den USA gab es dagegen zuvor keine größeren Reaktionen auf den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. Die Federal Reserve hatte unlängst erklärt, dass sie von zwei weiteren Zinsschritten in diesem Jahr ausgeht. Die Marktteilnehmer preisen diese Anhebungen für September und Dezember ein.

    Technisch: Nachdem sich der Bereich um 1,175 US-Dollar als ein Widerstand nach oben bewiesen hatte, zumal dort auch zuletzt die fallende Gerade vorheriger Hochs als zusätzliche Hürde verlief, die nun um 1,17 US-Dollar beschrieben werden kann, fiel der Wechselkurs in den letzten Tagen schnell nach unten und kam im Zielbereich zwischen 1,155 und 1,15 US-Dollar an, wo sich im November letzten Jahres und seit Ende Mai markante Tiefs befanden. Sollten die Notierungen das Ziel um 1,15 US-Dollar in Kürze unterschreiten, könnte eine Zielanpassung nach unten vorgenommen werden.

    Unsere vor zwei Wochen vorgestellte Idee, mit der WKN DD7G9A auf einen fallenden Wechselkurs von Euro in US-Dollar zu setzen, erhöhte seinen Gewinn. Der vorgestellte Open End Turbo Short notiert an der Börse Frankfurt zur Stunde zum Geldkurs von 4,00 Euro und liegt mit 60 Prozent im Plus. Wer den bisherigen Gewinn nicht mitnehmen, sondern in der Erwartung eines weiter fallenden Euro-Dollar-Wechselkurses in dieser spekulativen Idee investiert bleiben möchte, kann durch ein Nachziehen des risikobegrenzenden Stoppkurses einen Gewinn von mehr als 30 Prozent absichern.

    EUR/USD (Tageschart in US-Dollar)

    Tendenz:

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 1,175 // 1,179 // 1,185
    Unterstützungen: 1,155 // 1,153 // 1,151

    Mit einem Open End Turbo Short (WKN DD7G9A) können risikofreudige Anleger, die von einem fallenden Wechselkurs von Euro in US-Dollar ausgehen, mit einem Hebel von 25,8 überproportional profitieren. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere beträgt dabei derzeit 3,9 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position bietet sich stets unter Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an. Dieser könnte im Basiswert bei 1,162 US-Dollar platziert werden. Im Open End Turbo Short ergibt sich daraus ein Stoppkurs bei 3,33 Euro. Nach unten könnte sich ein Ziel um 1,15 US-Dollar ergeben.

    Seite 1 von 2


    Ingmar Königshofen
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von Ingmar Königshofen
    EUR/USD Kurs auf Jahrestief Fundamental: Unterschiedlich ausgefallene Konjunkturdaten ließen den Wechselkurs von Euro in US-Dollar weiter fallen. Bereits am Freitag ging der Sammelindex aus Produktion und Dienstleistungen für die Eurozone zurück. Am Montag fiel zudem die …