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    DAX – Neben der Spur!

    DAX – Neben der Spur!

    Zum Start in die neue Woche hat sich der deutsche Leitindex sichtlich schwergetan, schließlich drohten gleich zwei Hiobsbotschaften, den Montagshandel zu vermasseln: Zum einen sorgte der Einbruch von rund 4% bei den Industrieaufträgen im Monat Juni für lange Gesichter, und zum anderen reagierten die Anleger auf die Meldung, wonach die Linde/Praxair-Fusion im letzten Moment wohl doch noch an den Forderungen der US-amerikanischen Kartellbehörden (nach deutlich umfangreicheren Verkäufen von Unternehmensteilen als bisher angenommen) scheitern könnte: Linde verlor bereits zum Start deutlich und realisierte zum Handelsschluss einen Tagesverlust von -7,5%!

    Dafür zeigte sich der DAX jedoch zunächst erstaunlich robust, denn die Kurse drehten zwar kurz ins Minus (Tagestief bei 12.538), schoben sich anschließend jedoch in die Gewinnzone – im Tageshoch (12.716) sogar über die 12.700er-Marke! Diese Freude währte wiederum nur kurz, denn im schwachen Nachmittagsgeschäft sackte das Börsenbarometer erneut unter die 12.600er-Schlüsselstelle ab, womit auf der Unterseite nach wie vor das Vorwochentief bei 12.493 sowie die alten März-Tops bei 12.450/12.425 im Fokus stehen.

    Eine Rückeroberung der 12.600er-Barriere auf Schlusskursbasis würde den Index hingegen im charttechnischen „Niemandsland“ zwischen 12.600 und GD200 bei aktuell 12.761 stabilisieren; sollte im Anschluss bzw. im nächsten Versuch der Ausbruch (wichtig: per Tagesschluss!) über den langfristigen Durchschnitt gelingen, wäre der Sprung zurück in den steilen Juli-Aufwärtstrendkanal geglückt – und eine Rückkehr in die (bullish zu wertende) November-Seitwärtsrange oberhalb von 12.850 Punkten das nächste Etappenziel.

    Kennzahlen zum Basiswert

    Schlusskurs

    12.598,21 Pkt.

    + / –

    -17,55 Pkt. / -0,14%

    Hoch / Tief

    12.715,78 Pkt. / 12.538,35 Pkt.

    Performance

    251 Tage:
    2,78%
    21 Tage:
    0,82%
    5 Tage:
    -1,56%

    52-Wochen-Hoch

    Kurs:
    13.596,89 Pkt.
    Datum:
    23.01.2018
    Performance:
    -7,34%

    52-Wochen-Tief

    Kurs:
    11.726,62 Pkt.
    Datum:
    26.03.2018
    Performance:
    7,43%

    Statistik

    August :
    -2,19%
    Trefferquote:
    50,00%

    Trend

    GD200:
    12.759,31 Pkt.
    Richtung:
    Wechsel am:
    01.08.2018
    Performance:
    -1,26%
    WKN
    Basiswert
    Typ
    Faktor
    Intraday Anpassungsschwelle
    KO-Schwelle
    Geld-/ Briefkurs
    FAKTOR-ZERTIFIKAT LONG
    SFK05L
    DAX
    Long
    5
    10.538,92
    10.037,06
    8,09 € / 8,10 €
    FAKTOR-ZERTIFIKAT SHORT
    SFK05S
    DAX
    Short
    -5
    14.553,74
    15.055,60
    10,78 € / 10,79 €

    HeidelbergCement – Überraschung an der Spitze!

    Beim Blick auf das DAX-Tableau mag sich manche(r) gestern verwundert die Augen gerieben haben, denn da fand sich ein Wert an der Spitze, der dort nicht allzu oft zu sehen ist, wie die bisherigen 2018er-Bilanz von -21,3% beweist: Die Aktien von HeidelbergCement führten die Liste der deutschen Blue Chips zum Wochenauftakt an – und sich selbst möglicherweise von einem Doppeltief an der 70-Euro-Marke wieder zurück in die Gewinnzone. Dafür sollte HC jetzt aber zwingend auch die 72er-Hürde überwinden und sich anschließend – über die 73er-Schwelle hinweg – das Juli-Top bei 74 Euro zurückholen, um von dort einen Angriff auf den nächsten Widerstandsbereich bei 76 Euro zu starten. So richtig bullish würde es jedoch erst wieder oberhalb von 78 Euro, wobei mit der runden 80er-Marke und dem GD200 bei 82,50 Euro zwei echte Herausforderungen auf die Papiere warten! Nach unten ist die Sache dagegen schnell umrissen: Rutscht HeidelbergCement wieder unter die 70er-Barriere und unter das amtierende Jahrestief bei 68,98 Euro ab, könnte es schnell bis 65 Euro zurückgehen.

    Schlusskurs

    71,00 €

    + / –

    1,30 € / 1,87%

    WKN
    Basiswert
    Stopp-Loss Barriere
    Hebel
    Bezugsverhältnis
    Laufzeit
    Geld- / Briefkurs
    ENDLOS TURBO LONG
    SC7ACU
    HeidelbergCement AG
    43,2087
    2,52
    0,10
    endlos
    2,80 € / 2,82 €
    ENDLOS TURBO SHORT
    SC7N9B
    HeidelbergCement AG
    94,7546
    2,96
    0,10
    endlos
    2,38 € / 2,40 €

    S&P 500 – Allzeithoch im Blick!

    Noch eine ganze Ecke robuster als der DAX präsentierte sich zuletzt der S&P 500, der sich – quasi heimlich, still und leise – bis auf knapp 0,8% an das amtierende Allzeithoch bei 2.873 herangeschoben hat. Zum Vergleich: der deutsche Leitindex notiert knapp 8% unter seiner Bestmarke vom Januar. Dementsprechend positiv fällt auch die bisherige 2018er-Bilanz beim S&P 500 aus, denn da steht aktuell ein Plus von 6,6% zu Buche. (DAX: -2,5%) Und der Rekord wackelt: Sobald die US Top 500 die horizontale Eindämmungslinie bei 2.847 überspringen und diesen Ausbruch bestätigen, wäre der Weg an die alte Bestmarke frei – und darüber könnte es dann bis an die runde 3.000er-Schwelle gehen. Nach unten sichert dabei die Haltezone um 2.820/2.800 das Kursgeschehen ab, bevor eine Etage tiefer die Juni-Tops rund um die 2.780er-Marke auf den Prüfstand gestellt werden dürften. Zunehmend kritisch würde es erst im Bereich von 2.740/2.720 Zählern, zumal nicht weit davon entfernt bei 2.705 Punkten der GD200 auf die Notierungen wartet.

    Schlusskurs

    2.849,88 Pkt. (Indikation)

    + / –

    9,91 Pkt. / 0,35%

    WKN
    Basiswert
    Stopp-Loss Barriere
    Hebel
    Bezugsverhältnis
    Laufzeit
    Geld- / Briefkurs
    ENDLOS TURBO LONG
    SC28TW
    S&P 500
    2.341,91
    5,57
    0,01
    endlos
    4,42 € / 4,43 €
    ENDLOS TURBO SHORT
    SC28XA
    S&P 500
    3.420,29
    5,75
    0,01
    endlos
    4,95 € / 4,96 €

    EUR/TRY – Der nächste Rekord!

    Der nächste Rekord konnte gestern vom Währungspaar EUR/TRY vermeldet werden, denn die europäische Gemeinschaftswährung kletterte erstmals in der Geschichte über die runde 6-Lira-Marke. Die türkische Währung ist damit auf einem neuen Allzeittief angekommen, und angesichts der schwierigen wirtschaftlichen, aber auch politischen Lage scheint ein Ende der Abwärtsspirale ebenso wenig in Sicht wie ein Ende des Euro-Höhenflugs. Ganz im Gegenteil: Gelingt es der Gemeinschaftswährung jetzt, sich in den kommenden Sitzungen oberhalb der 6er-Schwelle zu etablieren, dürfte die Reise in Richtung 6,10/6,20 TRY weitergehen. Zumal der Euro nach unten auf eine massive Unterstützungszone zählen kann – die horizontale Haltelinie zwischen 5,80 und 5,75 TRY dürfte einen ersten Rücksetzer bereits ausbremsen, wobei nur knapp darunter mit den runden Marken bei 5,70 und 5,60 TRY schon die nächsten Haltestellen für einen Einsatz zur Verfügung stehen.

    Schlusskurs

    6,0667 TRY (Indikation)

    + / –

    0,1794 TRY / 3,05%

    WKN
    Basiswert
    Stopp-Loss Barriere
    Hebel
    Bezugsverhältnis
    Laufzeit
    Geld- / Briefkurs
    MINI FUTURE LONG
    ST2FFP
    EUR/TRY
    5,33
    7,05
    100,00
    endlos
    14,06 € / 14,19 €
    MINI FUTURE SHORT
    ST15KK
    EUR/TRY
    6,91
    6,23
    100,00
    endlos
    15,92 € / 16,04 €

    Interessenkonflikt: Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes. Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.

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    7.8.2018
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    Verfasst von SG Zertifikate
    DAX – Neben der Spur! Zum Start in die neue Woche hat sich der deutsche Leitindex sichtlich schwergetan, schließlich drohten gleich zwei Hiobsbotschaften, den Montagshandel zu vermasseln: Zum einen sorgte der Einbruch von rund 4% bei den Industrieaufträgen im Monat Juni für lange Gesichter, und zum anderen reagierten die Anleger auf die Meldung, wonach die Linde/Praxair-Fusion im letzten Moment wohl doch noch an den Forderungen der US-amerikanischen Kartellbehörden (nach deutlich umfangreicheren Verkäufen von Unternehmensteilen als bisher angenommen) scheitern könnte: Linde verlor bereits zum Start deutlich und realisierte zum Handelsschluss einen Tagesverlust von -7,5%!

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