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    Euler Hermes  431  0 Kommentare Hohe Verschuldung könnte manchen Unternehmen zum Verhängnis werden

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    Euler Hermes Webseite
    http://ots.de/UquFXh
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    Hamburg (ots) -

    - Weltweite Verschuldung steigt weiter, aber gute
    Ergebnisentwicklung lässt Nettoverschuldung von Unternehmen 2017
    erstmals wieder auf 53% (-3,2 pp) sinken

    - Größte Risiken in Papier-, Transport- und Textilbranche durch
    hohe Verschuldung und Strukturwandel

    - Schifffahrt vor Problemen: wenig Puffer, hohe Investitionen,
    steigende Ölpreise und Frachtvolumina werden durch
    Handelsbarrieren in den USA und China ausgebremst

    - "Könige" der Nettoverschuldung: Portugal (96%), Türkei (72%),
    Griechenland (69%) und Spanien (68%)

    Unternehmen nutzen das "billige Geld" im Niedrigzinsumfeld. Seit
    Jahren bewegt sich die Verschuldung von börsennotierten Unternehmen
    außerhalb des Finanzsektors auf Rekordniveau. Dank guter Umsätze und
    Gewinne ist 2017 die Nettoverschuldungsquote (Net Gearing Ratio)
    jedoch weltweit erstmals wieder gesunken. Sie fiel um 3,2
    Prozentpunkte (pp) auf 53%. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle
    Studie "Corporate Debt" des führenden Kreditversicherers Euler
    Hermes.

    Brisanter Mix aus hoher Verschuldung und steigenden Risiken durch
    Strukturwandel

    "Die Bilanzen der Unternehmen hatten zuletzt Rückenwind durch
    satte Gewinne. Die insgesamt hohe Verschuldung könnte dennoch einigen
    Unternehmen zum Verhängnis werden", sagt Ludovic Subran,
    Chefvolkswirt der Euler Hermes Gruppe. "Die Papier-, Transport- und
    Textilbranche weisen nicht zuletzt aufgrund des Strukturwandels und
    großen Investitionsbedarfs einen brisanten Mix aus hoher Verschuldung
    und steigenden Risiken auf."

    Klimawandel, steigende Umweltanforderungen, Digitalisierung,
    veränderte Kundenbedürfnisse und Geschäftsmodelle oder schwierige
    wirtschaftliche Rahmenbedingungen sowie ein teilweise starker
    Wettbewerb stellen Unternehmen und ihre Lieferanten vor große
    Herausforderungen.

    "Je schwieriger die Bedingungen und je einschneidender der
    bevorstehende Wandel in einer Branche, desto größer ist häufig der
    Kapitalbedarf. Wenn die Umsatzentwicklung nicht Schritt halten kann,
    steigt die Verschuldung weiter an - und damit auch die Anfälligkeit
    für externe Schocks", sagt Subran.

    Nicht nur bei den Branchen, sondern auch regional gibt es jedoch
    gravierende Unterschiede.

    Vorsicht Schuldenkönige: Portugal, Türkei, Griechenland und
    Spanien "Regional sind Portugal, die Türkei, Griechenland und Spanien
    die Schuldenkönige", sagt Ron van het Hof, CEO von Euler Hermes in
    Deutschland, Österreich und der Schweiz. "Deutsche Exporteure sollten
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