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     486  0 Kommentare VWs peinliche Elektropanne: Ewige Wartezeiten bei Stromern

    Kritiker von Tesla (WKN:A1CX3T) waren sich in den letzten Jahren stets einig, dass die großen Autobauer nach Belieben die Elektroautos vom Band schießen lassen können, sobald sie es nur wollen.

    Die Produktionsprobleme bei dem mit der Massenproduktion unvertrauten Autohersteller aus Kalifornien überraschen solche Kritiker wenig. Was sie aber nicht gedacht hätten, ist, dass auch VW (WKN:766400)-Kunden aktuell peinlich lange auf ihre Elektroautos warten müssen.

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    VW kommt vom hohen Ross herunter

    VW ist einer der größten und in vieler Hinsicht operativ stärksten Autohersteller der Welt. Das Wolfsburger Imperium stellt jährlich Millionen hochwertige Autos her. Da kommt es überraschend, dass sie aktuell massive Probleme mit der Auslieferung ihrer Hybrid-, Erdgas- und Elektrofahrzeuge haben.

    Wie VWs Gläserne Manufaktur selbst vor wenigen Tagen twitterte, müssen sich Käufer eines e-Golfs aktuell auf rund sieben Monate Lieferzeit einstellen. Das ist ziemlich peinlich, gerade nachdem die Häme in der deutschen Automobilindustrie groß war, nachdem es bei Teslas für den Massenmarkt geplanten Model 3 immer wieder zu Verzögerungen kam.

    Es hakt beim neuen Abgasprüfzyklus WLTP. VW kommt nicht mit der Zertifizierung hinterher. Es mangelt an Ingenieuren und Prüfständen.

    VW gibt die Schuld teilweise der Bundesregierung. Diese hat tatsächlich für die Einführung des neuesten Abgasprüfzyklus weniger Zeit gelassen als für frühere Versionen. Völlig unzumutbar scheinen die Anforderungen aber dennoch nicht gewesen zu sein, denn BMW (WKN:519000) hat keine großen Probleme damit, da es die Herausforderung nach eigener Angabe mit „voller Managementkonzentration“ angegangen ist.

    Das ist peinlich

    Einmal mehr zeigt diese Situation, dass es eigentlich die Nachfrage nach Elektroautos geben könnte, wenn sich die etablierten Hersteller auch mal richtig ins Zeug legen würden. Immerhin sind gerade so viele Käufer bereit, 35.900 Euro für einen uninspirierten e-Golf mit einer bescheidenen Alltagsreichweite von circa 200 Kilometern hinzublättern, dass VW einen Lieferstau von über einem halben Jahr hat.

    Was diese Situation peinlich macht, ist, dass der größte deutsche Autohersteller hier in seiner Kerndisziplin, hochwertige Autos verlässlich und in großem Stil zu bauen und auszuliefern, versagt hat. VW hat sich gerade ein weiteres Mal verwundbar gezeigt.

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    Marlon Bonazzi besitzt Aktien von Tesla. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla. The Motley Fool empfiehlt BMW.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    VWs peinliche Elektropanne: Ewige Wartezeiten bei Stromern Kritiker von Tesla (WKN:A1CX3T) waren sich in den letzten Jahren stets einig, dass die großen Autobauer nach Belieben die Elektroautos vom Band schießen lassen können, sobald sie es nur wollen. Die Produktionsprobleme bei dem mit der …

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