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voestalpine AG /voestalpine mit Rekordumsatz und stabiler Ergebnisperformance, erstes Quartal des Geschäftsjahres 2018/19 durch Hochofen-Großreparatur beeinflusst
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Quartalsbericht
Linz - In einem makroökonomischen Umfeld, das in immer mehr Ländern durch
handelspolitischen Protektionismus geprägt ist, entwickelten sich die großen
Volkswirtschaften im ersten Quartal 2018/19 dennoch weiter stabil auf hohem
Niveau. Während in Nordamerika die Hochkonjunktur in nahezu allen Branchen
weiter anhielt, machten sich in Europa in der ersten Jahreshälfte 2018 bei
insgesamt solidem Wachstum erste ökonomische Auswirkungen aus dem "BREXIT"-Votum
bemerkbar. China hingegen konnte seine ausgeprägte wirtschaftliche Dynamik
fortsetzen, jüngst angekündigte Stimulus-Maßnahmen sollen offensichtlich ein
Anhalten dieser Entwicklung auch in der 2. Jahreshälfte sicherstellen.
Vor diesem Hintergrund entwickelten sich auch die wichtigsten Abnehmermärkte für
den voestalpine-Konzern auf anhaltend attraktivem Niveau. So legte die Nachfrage
aus der Automobilindustrie weiter zu und auch der Öl- und Gassektor zeigte
steigende Dynamik. Ebenso behielten sowohl der Bau- als auch der
Maschinenbausektor ihre robuste Entwicklung aus den Vorquartalen bei. Positive
Tendenzen zeigten sich im ersten Quartal 2018/19 erstmals seit längerem auch im
Bereich der Eisenbahninfrastruktur, allerdings primär auf der Volumenseite,
wogegen sich die Preissituation noch wenig verändert darstellt.
Die Ergebnisperformance der einzelnen voestalpine-Divisionen war im abgelaufenen
Quartal vom Marktgeschehen abgesehen aber auch von spezifischen internen
Entwicklungen geprägt. So machten sich in der Steel Division bereits erste
Effekte aus der Hochofen-Großreparatur - wie geplant - bemerkbar. Insbesondere
die durch den Stillstand bedingte reduzierte Produktionsmenge bei
gleichzeitiger, ebenfalls geplanter, Wartungsunterbrechung der HBI-Anlage in
Texas lässt die gute Marktsituation in den Ergebnissen nicht vollständig
sichtbar werden. Die Ergebnisse der Metal Forming Division waren neben der
weiterhin hervorragenden Automobilkonjunktur durch Hochläufe neuer Anlagen,
insbesondere in Nordamerika, beeinflusst, was auch dazu führte, dass sie im
Jahresvergleich das höchste Umsatzwachstum aller vier Divisionen ausweist.
Während für die High Performance Metals Division die Erholung des Öl- und Gas-
Bereichs unmittelbar positive Effekte zeigte, war die Entwicklung in diesem
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