OECD erwartet schwächeres Wachstum in der Eurozone
PARIS (dpa-AFX) - Die OECD geht von einem schwächeren Wirtschaftswachstum in der Eurozone aus. Unter den großen europäischen Volkswirtschaften sei für Deutschland, Frankreich, Italien und den Euroraum insgesamt eine nachlassende Wachstumsdynamik zu erwarten, teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Mittwoch in Paris mit und berief sich dabei auf Daten des Frühindikators CLI. Auch für Großbritannien zeigte der Frühindikator eine schwächere Konjunktur.
Der von der OECD für alle Mitgliedsstaaten erhobene Frühindikator CLI fiel im Juni um 0,1 Punkte auf 99,8 Zähler. Der Indikator soll Hinweise auf die Wirtschaftsentwicklung in der jeweiligen Region geben.
^Land Juni Vormonat
OECD 99,8 99,9
Eurozone 99,9 100,0
Deutschland 100,1 100,2
Frankreich 99,7 99,8
Italien 100,1 100,2
UK 99,0 99,1
USA 100,0 100,0
Japan 99,8 99,9
G7 99,9 100,0°
(in Punkten)
Lesen Sie auch
/jkr/jsl/she