DAX-Chartanalyse – Trendbruch dringend nötig
An der Börse scheint nun wirklich eine Art Sommerflaute zu herrschen, was aber natürlich schon einmal besser ist als die berühmten August-Abstürze, die es in der Vergangenheit in unschöner Regelmäßigkeit zu beobachten gab. Mit nur 0,7 % Handelsspanne beim DAX wartete der Dienstag auf, wobei die Bewegung aber immerhin tendenziell nach oben gerichtet war. Wir blicken auf die Chartanalyse von Jörg Scherer für den Daily Trading der HSBC.
Der deutsche Blue-Chip-Index arbeitete sich dabei wieder zum Niveau der 200-Tage-Linie hinauf. Neue Impulse ließen aber auf sich warten. Ein solcher steht aber demnächst bevor, denn zwei auffällige Trendlinien laufen immer mehr aufeinander zu. Im abgebildeten Chart auf Stundenbasis sind diese schön zu erkennen. Zum heutigen Handelsstart wird der Ende Juni etablierte Aufwärtstrend um 12.560 Zähler verlaufen, der am Juni-Hoch entspringende Abwärtstrend dagegen um 12.820 Punkte. Gelingt dort der Ausbruch, wäre das jüngste MACD-Verkaufssignal auf Tagesbasis wieder negiert. Das Sieben-Wochen-Hoch bei12.886 Zählern wäre der nächste, die 13.000er-Zone jedoch ein Hauptwiderstand. Wird dagegen der Aufwärtstrend gebrochen, dienen das Drei- sowie das Zwei-Wochen-Tief bei 12.469 / 12.493 Zählern als mögliche Stabilisatoren.
Ausgewählte Mini Future Zertifikate auf den DAX:
Bull - TD7DLJ
Bear - TR0W6E
Lesen Sie auch
Disclaimer: Wir weisen darauf hin, dass HSBC für die Platzierung dieses Beitrags bezahlt und auch die genannten Produkte ausgewählt hat. Darüber hinaus stellt Feingold Research Produkte von HSBC in ihren Publikationen und Beiträgen vor.