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    K+S  1319  0 Kommentare Aktie nach Gewinnwarnung unter Druck

    Wie K+S am Donnerstag nach Börsenschluss bestätige, wird aller Voraussicht nach eine deutliche Steigerung des operativen Ergebnisses (EBITDA) für das Geschäftsjahr 2018 gelingen, aber die bisherige Gewinnschätzung verfehlt. Der Kali und Salz-Produzent peilt nunmehr eine Spanne zwischen 660 und 740 Mio. Euro an. Im Vorjahr lag das Ergebnis bei 577 Mio. Euro. Im abgelaufenen Quartal lag das EBITDA bei 105,1 Mio., nach 101,9 Mio. Euro im Vorjahr. Der vollständige Halbjahresfinanzbericht wird am 14. August 2018 vorgestellt.

    Aktie klarer underperformer

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    Technisch konnte die Aktie in den letzten Jahren nach einem Kurssturz in 2015 so gar nicht überzeugen, das Wertpapier schwankt seither zwischen grob 17,57 und 25,00 Euro seitwärts. Die kleine Gewinnwarnung vom gestrigen Tag brachte am Freitag einen entsprechenden Kursabschlag mit sich, aktuell notiert K+S unter der diesjährigen Unterstützungszone von rund 20,50 Euro und könnte noch weitere Rücksetzer in petto haben. Über ein Short-Investment könnte man an einem weiteren Rückfall des Wertes partizipieren, allerdings auch unter höheren Risiken.

    Aktie auf Jahrestief

    Angesichts der relativ hohen Volatilität zu Handelsbeginn lohnt jegliches Investment erst nach einer klaren Stabilisierung des Wertpapiers. Aktuell kämpft K+S mit dem Widerstand von 20,50 Euro, ein mittelfristiger Aufwärtstrendbruch wurde mit dem Kursrückfall allerdings auch vollzogen. Mutige Investoren könnten unterhalb der heutigen Tagestiefs von 19,80 Euro einen Short-Versuch bis in den Bereich von zunächst 18,91 Euro, darunter auch 17,57 Euro unternehmen. Als Zugvehikel kann beispielsweise auf das Unlimited Turbo Short Zertifikat (WKN: PX1BZ3) zurückgegriffen werden, dass kurzzeitig eine Gewinnchance von 100 Prozent birgt.

    Große Kurslücke gerissen

    Die Kehrseite sieht hingegen intraday einen Rücklauf an 21,00 Euro vor, höhere Kursnotierungen können aufgrund des dort verlaufenden Aufwärtstrendkanals jedoch nicht abgeleitet werden. Eine sukzessive Annäherung an den gestrigen Schlusskurs würde sich hingegen erst oberhalb von 21,30 Euro einstellen können, dann könnte K+S wieder bis in den Bereich von 22,30 Euro vordringen. Hierfür müsste sich die Nachrichtenlage jedoch signifikant verbessern, das ist derzeit jedoch nicht absehbar.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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