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    Commerzbank: Die Verunsicherungs-Lawine

    Die letzte Woche veröffentlichte Quartalsbilanz nebst den Perspektiven für das Gesamtjahr war nicht geeignet, um der Commerzbank-Aktie (ISIN DE000CBK1001) zu einer effektiven Trendwende zu verhelfen. Ernstzunehmende Versuche, sich über die Januar-Abwärtstrendlinie zu retten, die zu Monatsbeginn kurz überboten war, dann aber doch nicht gehalten wurde, gab es nicht. Man war an diesem vergangenen Dienstag schon froh, dass es gelang, die kurzfristige Aufwärtstrendlinie zu verteidigen. Was sich indes seit Freitag auch erledigt hat. Denn jetzt geht Verunsicherung um. Und die kann noch deutlich stärker und länger auf einen Kurs drücken als „bad news“, denn:

    Bei negativen Nachrichten liegen die Fakten dann ja auf dem Tisch. Wer daraufhin verkaufen will, tut es … und wenn sich der Rauch verzogen hat, wagen die ersten womöglich schon wieder den Einstieg. Wenn man aber nur eine kaum greifbare Bedrohungslage vor der Brust hat, sieht das anders aus. Stets muss man damit rechnen, dass „irgendwas“ kommt und die Aktie kippt. Ein Eldorado für die Bären, die diese Situation, Sie sehen es im Chart, derzeit auch weidlich auszunutzen verstehen.

     

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    Dass das Geldhaus am Wochenende erklärte, man müsse das Privatkundengeschäft ausbauen, weil die geringen Margen nur über „Masse“ kompensiert werden können, gefiel den Anlegern nicht gerade. Es zeigt, wie dünn die Decke ist, die die Banken von defizitärem Wirtschaften trennt. Und die aggressive US-Handelspolitik ebenso wie die kritischer werdende Lage in der Türkei können beide dazu beitragen, dass auch diese dünne Decke auf einmal dahin ist. Das muss nicht so kommen. Aber solange eine Aktie fällt, ist die Stimmung angespannt. Da sehen viele Investoren Risiken als gewaltig an, die sie bei einer Hausse einfach gelassen ignorieren würden.

    So gesehen wäre dieser derzeitige Abwärtsimpuls derzeit noch nicht geeignet, um hier ein „Schnäppchen“ zu machen, denn rein charttechnisch betrachtet wäre der Weg an das bisherige Jahrestief von 7,92 Euro nach dem Bruch der Juni-Aufwärtstrendlinie frei. Und gerade der Umstand, dass niemand absehen könnte, wie es mit dem Zwist EU/USA und der Lage in der Türkei weitergeht, ob das nicht imstande wäre, eine lawinenartige Fluchtwelle außereuropäischer Investoren aus dem Euroraum auszulösen, wie es damals bei der Eurokrise der Fall war, bedeutet, dass die Bären, die Leerverkäufer, derzeit relativ leichtes Spiel haben. Momentan ist die Commerzbank wieder ein „fallendes Messer“, in das hinein zu greifen sich im Augenblick nicht gerade aufdrängen würde!

     

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