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    Deutsche Bank & CoBa  419  0 Kommentare Darum werden die Dips gekauft

    Angetrieben von der Talfahrt des DAX befinden sich beide Bankaktien im deutschen Leitindex im Abwärtstrend. Die Deutsche Bank (WKN: 514000) schloss zuletzt 4 Tage in Folge im Minus, die Commerzbank (WKN: CBK100) sogar 5 Tage. Gilt es jetzt, die Karten neu zu mischen? 

    Die Antwort lautet: Nein. Denn an der Situation hat sich nur wenig geändert. Die Kursturbulenzen bleiben – soweit von uns erklärbar – durch den volatilen Gesamtmarkt begründet. Heute zeigen sich im frühen Handel erste Erholungstendenzen. Beide Bankaktien befinden sich am Entscheidungspunkt auf dem Weg in die nachhaltige Profitabilität.

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    Deutsche Bank überrascht mit Milliardengewinn – Konzernführung abwartend
    Die Konzernführung unter dem neuen DB-CEO Sewing schwingt nicht das große Zepter und das ist vielleicht ganz gut so. Dieser Eindruck ergibt sich jedenfalls aus der Ferne. Denn eine Prognose für den letztlichen Konzernüberschuss kommuniziert der Konzern nicht.

    Die wichtigsten Eckdaten, an denen sich Investoren aktuell orientieren, sind die Aussagen, dass für das laufende Jahr die „Erträge im Vergleich zum Vorjahr im Wesentlichen unverändert“ bleiben (2017: 24,1 Mrd. Euro) – und das bei einer Kostenstruktur für das laufende Jahr, die um ca. 1 Mrd. verringert werden soll.

    Blicken wir zurück: Für das erste Halbjahr 2018 hatte die Deutsche Bank mit einem operativen Gewinn über 1,14 Mrd. Euro (Nachsteuergewinn 401 Mio. Euro) Anleger positiv geschockt. Damit ist klar: Nach dem Fehlbetrag in Höhe von −735 Mio. Euro in 2017 sollte das Geldhaus dieses Jahr wieder profitabel werden.

    Klar ist aber auch, dass die DB-Aktie aus fundamentaler Sicht bewertungstechnisch nicht über den berühmten blue sky verfügt. Immerhin ist das Geldinstitut an der Börse 21,2 Mrd. Euro teuer. Der Gewinnanstieg muss sich hier über mehrere Quartale als nachhaltig herausstellen, dann dürfte sich die Aktie langsam, aber sicher gen Norden bewegen. Massive Insider-Verkäufe in jüngster Vergangenheit stimmen zuversichtlich.

    Wir sind der Meinung: Hier werden die Dips gekauft! 

    Während die Deutsche Bank ihr Filialnetz verschlankt, investiert die Commerzbank verstärkt in Kundenbindung. Quelle: DB

    Commerzbank – Turnaround wohl nicht gefährdet
    Etwas erfreulicher im Gesamtbild läuft es bei der Commerzbank. Der Turnaround steht auf nicht ganz so wackligen Füßen wie beim „großen Bruder“. Der Turnaround wiederum fußt auf einem deutlichen Ausbau des Privat- und Firmenkunden-Business, weg vom Investmentbanking-lastigen Geldhaus.

    Auch bei der Commerzbank ist die Faktenlage weitgehend klar. Warum sich Investoren und institutionelle Akteure derzeit nur sekundär für den Titel interessieren, liegt ganz einfach darin begründet, dass die Profitabilitätssprünge noch auf sich warten lassen.

    Stand der Dinge ist, dass für das laufende Jahr ein Nachsteuergewinn in Höhe von 955 Mio. Euro erwartet wird, 1,08 Mrd. Euro in 2019 und 1,48 Mrd. Euro in 2020.

    Steigende Zinsen – das hilft beiden
    Wie die Deutsche Bank im Ausblick schreibt, rechnet Sie mit anhaltend steigenden Zinsen in den USA.

    Wir gehen davon aus, dass es weitere Zinserhöhungen in den USA geben wird.

    Das wäre in der Tat für beide Banken hilfreich.

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