Vorladung
SEC ist Tesla auf den Fersen
Die US-amerikanische Securities and Exchange Commisison (SEC) hat an Tesla eine Vorladung geschickt, nachdem CEO Elon Musk in der vergangenen Woche twitterte, dass er die Firma von der Börse nehmen wird und dafür die notwendige Finanzierung gesichert sei.
Am Mittwoch wurde bekannt, dass die SEC aufgrund der Twitter-Aktivitäten von Elon Musk nun das Unternehmen genauer prüfen wird. Die Vorladung ist ein erster Schritt in Richtung einer förmlichen Untersuchung. Es kann Jahre dauern, bis eine Untersuchung zu Konsequenzen, so die "NYT".
Laut den letzten Aussagen von Musk ist klar, dass die notwendige Finanzierung, abgesehen von Vorgesprächen mit einigen Investoren, nicht auf die Beine gestellt wurde.
Unterdessen haben sich Teslas Vorstände bemüht, jeden möglichen Schaden einzudämmen, der durch Musk's Tweet vom 7. August verursacht wurde. Einige Vorstandsmitglieder haben Musk aufgefordert, Twitter nicht mehr zu benutzen. Die unabhängigen Direktoren des Vorstands haben kürzlich die Anwaltskanzlei Paul, Weiss, Rifkind, Wharton & Garrison angeheuert, um Tesla im Verlauf der SEC-Untersuchung zu vertreten.
Bislang lehnten Vertreter von Tesla und der SEC es ab, den Bericht der "NYT" zu kommentieren, so "CNBC".
In den vergangenen acht Tagen gab das Tesla-Papier erheblich nach, denn von 387 US-Dollar ging auf zurück auf 332 US-Dollar.
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