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    BAP Job-Navigator 08/2018  357  0 Kommentare »Benefits« / Gehalt und Weiterbildung sind die Top-Benefits der Unternehmen für potenzielle Mitarbeiter

    Berlin (ots) - Um geeignete und qualifizierte Mitarbeiter für sich
    zu gewinnen, braucht es gerade angesichts des immer weiter um sich
    greifenden Fachkräftemangels und der demografischen Entwicklung
    weitaus mehr als nur ein gutes Image oder einen attraktiven Standort.
    Das haben viele Unternehmen bereits erkannt und bieten ihren
    zukünftigen Mitarbeitern deshalb zahlreiche Benefits an, die nicht
    nur der Mitarbeitermotivation, sondern auch als Wettbewerbsmaßnahme
    dienen. Thomas Hetz, Hauptgeschäftsführer des
    Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister e.V. (BAP),
    erklärt: "Der aktuelle BAP Job-Navigator wirft einen Blick auf diese
    vielfältigen Anreize und will es genauer wissen. Was bieten Firmen
    ihren potentiellen Mitarbeitern: Sind es vorrangig klassische
    monetäre Anreize oder sprechen Unternehmen die Bewerber auch gezielt
    mit Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen an? Und welche weiteren
    Benefits werden angeboten, um sich von der Konkurrenz am umkämpften
    Arbeitsmarkt abzusetzen?"

    Monetäre Anreize stehen nach wie vor an der Spitze

    Unternehmen locken zukünftige Mitarbeiter vor allem mit monetären
    Anreizen: neben Prämien, Boni und Sonderzulagen spielen Urlaubs- und
    Weihnachtsgeld eine große Rolle. In jeweils 12 Prozent der im Juli
    analysierten Stellenanzeigen wird mit Weihnachts- und/oder
    Urlaubsgeld geworben. Prämien, Sonderzulagen und Gutscheine werden in
    23 Prozent der Anzeigen erwähnt. Rund 7.480 Firmen bieten Provisionen
    und Bonuszahlungen an, was knapp 3 Prozent der Stellenanzeigen
    betrifft. In puncto betrieblicher Altersvorsorge sind es ebenfalls
    knapp 7 Prozent. Zwei Prozent der Stellenanzeigen verweisen auf eine
    Mitarbeiterbeteiligung im Sinne von Aktienprogrammen oder
    vermögenswirksamen Leistungen und 815 Unternehmen stellen ein 13.
    Monatsgehalt in Aussicht.

    Gehaltangabe vs. Gehaltsvorstellung

    In mehr als einem Drittel der analysierten Anzeigen stellen die
    Firmen ein "attraktives" oder "überdurchschnittliches Gehalt" in
    Aussicht (37 Prozent). Seltener - aber dennoch überraschend oft -
    wird eine konkrete Gehaltsangabe gemacht. Während einige Firmen dabei
    exakte Brutto-Monatsgehälter nennen, locken andere mit attraktiven
    Stundensätzen. In 11,6 Prozent der Inserate werden hierzu konkrete
    Angaben gemacht. Dennoch ist der Anteil der Firmen, die von den
    Bewerbern selbst ausdrücklich die Angabe von Gehaltsvorstellungen
    verlangen, höher, denn dies wird in 17 Prozent der Stellenanzeigen
    gefordert.

    Weiterbildung zählt zu Top Benefits

    In rund 29 Prozent aller Stellenanzeigen wird ausdrücklich auf die
    Möglichkeit hingewiesen, dass Mitarbeiter an Fort- und
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