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    Nordex  534  0 Kommentare Hier fehlen die Kurstreiber

    Keiner kann sagen, wir hätten nicht gewarnt: Am Donnerstag kracht die Nordex-Aktie (WKN: A0D655) trotz massiv freundlichem Gesamtmarkt -2% in den Keller – ein Warnzeichen! Wir hatten direkt nach Präsentation der Halbjahreszahlen am 14. August gewarnt und diese Meinung behalten wir bei (hier lesen Sie unsere Nordex-Analyse). 

    Obwohl die Aktie immer günstiger wird, fehlen uns eindeutige Kurstreiber. Dies liegt auch in dem Umstand begründet, dass Nordex trotz starker Auftragslage keine Prognoseerhöhung vorgenommen hat. Für die ersten sechs Monate verbuchte der Windturbinenbauer einen Auftragseingang von 2,1 Gigawatt (GW), 2017 lag dieser noch bei 0,9 GW. Hier stellen sich einige offene Fragen …

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    Keine Prognoseerhöhung, aber warum?
    Nordex CEO José Blanco kommentierte den starken Auftragseingang wie folgt:

    Die globale Aufstellung unseres Unternehmens zahlt sich aus: Während im Heimatmarkt Deutschland die Auftragslage in der Windenergiebranche weiterhin stagniert, konnte Nordex in den internationalen Märkten zahlreiche Aufträge gewinnen.

    Für Aktionäre stellt sich umgehend die Frage: Warum konnte Nordex im internationalen Markt zahlreiche Aufträge gewinnen? Wohl nur weil es den Vertragspartnern attraktive Preiskonditionen bietet, die wiederum die eigenen Margen massiv belasten.

    Hier sind Spekulationen Tür und Tor geöffnet. Fakt ist jedoch, dass Nordex eine EBITDA-Marge in Höhe von 4% und unter dem Strich sogar einen deutlichen Nettoverlust für Quartal 1 und 2 2018 ausweist.

    Fazit
    Der Schuh drückt an vielen Stellen – eigentlich an jeder. Analysten und Anleger dürften erst wieder positiver gestimmt sein, sobald inbesondere die Margen wie auch die Liquiditätssituation (hier ausführlich) maßgeblich verbessert werden.

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